Woiwodschaft versus PiS-Vorstand. Über das Budget, die Bedürfnisse der Bevölkerung und … Marie Antoinette

Der Westpommersche Sejmik hat den Haushalt für das nächste Jahr beschlossen. Der Woiwodschaftsrat rühmte sich, es handele sich um einen soliden Einnahmen- und Ausgabenplan, bei dem Werte wie im Vordergrund stehen HIoffene Gesellschaft, dynamische Wirtschaft, effiziente Kommunalverwaltung und Partnergebiete. Der Law and Justice Club stimmte in irgendeiner Form dagegen. Er kritisierte die Pläne des Rates als „Unterhaltungs- und Verwaltungshaushalt“.

Marschall: „Wir treten in eine Schlüsselphase ein“

Das Provinzeinkommen im Jahr 2022 beträgt 1.348.636.600 PLN. Aufwendungen – 1.555.234.611 Geplante Schulden betragen 465.246.592 PLN.

– Es ist das größte Budget, das wir je hatten. Auch in Bezug auf die Investitionsausgaben – sagt Olgiard Geblewicz, Marschall der Region Westpommern. – Wir treten in eine Schlüsselphase der Umsetzung eines kofinanzierten Projekts im Zeitraum 2014-2020 ein. Wir erwarten, dass die nächsten zwei Jahre – und all diese Investitionen sollen bis 2023 abgeschlossen sein – zu rekordhohen Investitionen führen. Wir haben auch einen Rekordbetriebsüberschuss. Wir versuchen, mit den laufenden Ausgaben mit öffentlichem Eigentum recht sparsam umzugehen, um für die kühne und ehrgeizige Investitionsaufgabe, die jetzt ansteht, alles Geld zur Verfügung zu stellen. Wir haben einen Betriebsüberschuss von 265 Millionen Euro.

Was strategische Zwecke angeht. Im Rahmen der „Open Community“ wird der Marschall unter anderem das Europäische Jugendjahr, IVF-Programme, ländliche Gebiete sowie regionale Ausbildungszentren für Freiwillige Feuerwehren unterstützen. Er will auch Randgruppen helfen. Die „dynamische Wirtschaft“ übernimmt unter anderem den Ausbau regionaler Innovationssysteme und die Entwicklung von Radwegen. Zu den Slogans einer „effizienten Kommunalverwaltung“ zählen Investitionen in Straßen oder der Ausbau des Polnischen Theaters. „Partnergebiet“ beinhaltet die Fortführung der polnisch-deutschen Aktivitäten mit Meklembrurgia-Vorpommern oder Brandenburg.

Małgorzata Jacyna – Witt: „Sie sprechen die Bevölkerung an wie Marie Antoinette“

– Dies ist das Unterhaltungs- und Verwaltungsbudget – bewertet den Vorschlag von Marschall Małgorzata Jacyna-Witt, Vorsitzender des PiS-Clubs im Regionalrat.

Das Flaggschiff-Investment des Vorstands lässt sich nach Ansicht der Vorstände einfacher gestalten. Ihm zufolge handelt es sich beim Polnischen Theater um eine ganz einfache Renovierung, nicht um den Bau einer neuen Sektion – was zu Einsparungen von 100 Millionen führen wird. Das Maritime Museum soll seiner Meinung nach 80 statt 150 Millionen kosten. Und beim Bau neuer Bürostühle könnten seiner Meinung nach 50 Millionen eingespart werden.

– Wofür können wir das Geld ausgeben? Stellen Sie sich vor, dass mehrere Millionen Polen in Polen keine Toilette zu Hause haben. In Stettin gibt es in den 3.800 Wohnungen keine Toiletten. Das ist eine dramatische Situation – sagte der Stadtrat. – Okay. Zehntausend Wohnungen in der Woiwodschaft Westpommern können Duschen und Toiletten haben, wenn wir sie aus unserem Budget finanzieren. Innerhalb von 50 Prozent. wir können es aus unserem Budget finanzieren, und das zu 50 Prozent. aus dem Gemeindehaushalt.

Ratsmitglieder erinnerten sich einmal an die Figur der französischen Königin Marie Antoinette.

– Ihm wird zugeschrieben, dass er, als Paris verhungerte und schrie, dass sie kein Brot hätten, ihnen sagte: „Sie können Kuchen essen“ – sagt M. Jacyna-Witt. – Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Kommunalverwaltung in Polen, in diesem Fall handelt es sich um die Kommunalverwaltung der Woiwodschaft Westpommern, auf die Bevölkerung so reagiert: Sie gehen ins Theater und ins Museum, das müssen Sie nicht auf die Toilette gehen.

Am Ende der Haushaltsdiskussion erklärte Marschall, er wolle eine gebildete, sachkundige und kultivierte Gesellschaft. ©

(wie)

Adelmar Fabian

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