Wie wichtig es ist, Deutschland zu haben. Enge Beziehungen zu Berlin just in time

Wenn es einen Bereich gibt, in dem die starke Erholung der Beziehungen zwischen Tschechien und Deutschland in den letzten Wochen am meisten Resonanz gefunden hat, dann ist es die defensive Zusammenarbeit.

Nach so vielen Jahren, als das Verteidigungsministerium die Minister der JA-Bewegung regierte und gerade über die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Berlin gesprochen hatte, fanden große Veränderungen statt.

Nur zur Erinnerung – das Ministerium hat in der Vergangenheit nur spekuliert, dass man Hubschrauber für die Soldaten kaufen könnte Airbus H145Mebenso wurde beim unlizenzierten Kauf von 52 Panzerhaubitzen die deutsche Lösung umgangen.

Für die alten T-72M1-Panzer, die die tschechische Armee in die Ukraine geschickt hat, erhalten sie einen Preis von fünfzehn älteren Leopard 2A4-Panzern.

Hauptpreis für das Militär

Aber jetzt hat sich die Situation radikal geändert. Dank der starken Unterstützung der ukrainischen Armee aus Tschechien einigten sich Prag und Berlin auf einen großen Preis. Für den alten Panzer T-72M1, der von der tschechischen Armee verwendet wird in die Ukraine geschickterhält einen Preis von fünfzehn alten Leopard 2A4-Panzern mit Munition und Ersatzteilen.

„Deutschland ist seit langem unser wichtigster Wirtschaftspartner. Im Verteidigungsbereich ist dies jedoch schon lange nicht mehr der Fall, und das wollen wir ändern, nicht nur im Bereich der Panzerarmeen, sondern in der bilateralen Zusammenarbeit General. Ich glaube, dass dies unsere Armee stärker und unser Land sicherer machen wird.“ kommentieren die Vereinbarung Jana ernochová (ODS), Verteidigungsministerin.

Und während die tschechische Armee mit dem Training auf deutscher Technologie beginnt, soll Prag die Details und den endgültigen Preis des Regierungsabkommens mit Berlin verfeinern. Auf dieser Grundlage wird die mährische schwere Brigade 45 moderne und neue Leopard 2A7+-Panzer erwerben. Es kostet ungefähr zwanzig Milliarden Kronen.

Die Tschechen verhandeln gemeinsam mit Deutschland über ein Terminal für verflüssigtes Erdgas und wollen die Kapazität der TAL-Pipeline schnellstmöglich erhöhen.

Gas- und Ölhilfe

Dies ist erst der Anfang. Deutschland muss der Tschechischen Republik nicht helfen, nur um ihre Verteidigung zu stärken und aus ihrer gefährlichen Abhängigkeit von veralteten ostsowjetischen Bautechniken herauszukommen.

Die wichtigste Sache, die vielleicht am sichtbarsten ist, ist die Einstellung der russischen Erdgas- und Öllieferungen. Mit Energie will der allmächtige Aggressor Wladimir Putin seinen Geschmack in der westlichen Welt weiter vorantreiben.

Deshalb verhandeln die Tschechen mit Deutschland über ein gemeinsames Terminal für verflüssigtes Erdgas (LNG) und wollen die Kapazität der TAL-Ölpipeline, durch die das schwarze Gold aus der italienischen Hafenstadt Triest fließt, so schnell wie möglich erhöhen.

„Bei Öl und Kohle (aus Russland) ist Deutschland schon sehr weit, beim Gas arbeiten wir mit Hochdruck. Die Tschechen sind in einer anderen Ausgangslage, aber unser Ziel ist das gleiche, nämlich so schnell wie möglich Energieunabhängigkeit zu erreichen verstehen, dass Abhängigkeiten (von russischen Rohstoffen) in verschiedenen Ländern unterschiedliche Rollen spielen. Deshalb werden wir gemeinsam handeln, um das so schnell wie möglich zu ändern“, wurde Bundeskanzler Olaf Scholz von der Agentur zitiert. CTK.

Das sind alles Dinge der letzten Tage, die gezeigt haben, wie strategisch ein deutscher Partner für uns ist. Der Zusammenhang lässt sich natürlich am besten durch den tschechisch-deutschen Warenhandelsumsatz veranschaulichen, der im vergangenen Jahr einen neuen Rekord erreichte (siehe Tabelle). Aber dann gibt es Symbole wie die Lieferung von Panzern, die aus Sicht der Wirtschaftsdiplomatie wichtiger sein könnten.

Große Macht als Nachbarn und Verbündete zu haben, wird zu einem immer wichtigeren strategischen Aspekt.

Engere Zusammenarbeit Prag-Berlin

Obwohl Deutschland zu Beginn der russischen Aggression in der Ukraine vorgab, Kiew nicht zu helfen, änderte es sich schnell. Das sind großartige Neuigkeiten für Prag.

Große Macht als Nachbarn und Verbündete zu haben, wird zu einem immer wichtigeren strategischen Aspekt.

Dass vielen Menschen und alten Liebhabern die immer enger werdende Kooperation zwischen Prag und Berlin nicht gefallen dürfte, belegen die zahlreichen Fake News und Informationen, die rund um den aktuellen Panzerdeal auftauchen. Dass Deutschland uns ein Memo schicken wollte, dass es uns nichts nützen würde und dass es eher ein dänisches Geschenk war.

Das Problem ist jedoch einfach – 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und 54 Jahre nach der Besetzung im August ist die größte Bedrohung für unsere Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität der Aggressor Wladimir Putin. Und die klare, lesbare und starke Verbindung zwischen Prag und Berlin ist eine der logischsten Antworten.

Der Autor ist Mitglied der Redaktion von T Reporters

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Reinhilde Otto

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