Überschwemmungen in Deutschland: Zahl der Todesopfer steigt auf 180, noch immer 150 vermisst

In Deutschland starben bei den Überschwemmungen, die am 14. und 15. Juli den Westen des Landes trafen, 180 Menschen, rund 150 Menschen werden nach wie vor vermisst oder sind unerreichbar, wie aus einem am Freitag veröffentlichten neuen Bericht der Behörden hervorgeht. Frühere Berichte vom Donnerstag berichteten, dass 177 Menschen gestorben waren.

In der Region Rheinland-Pfalz, die von Unwettern, die mehrere Gemeinden verwüsteten, am stärksten betroffen war, kamen nach Angaben der Polizei Koblenz 132 Menschen ums Leben und 766 wurden verletzt. In der Region werden laut derselben Quelle noch 149 Menschen gesucht. „Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass die endgültige Zahl der Todesopfer so stark steigen wird“, sagte Innenminister Roger Lewentz auf einer Pressekonferenz, da sie auf einer Fahndungsliste von Flüchtlingen stehen. eigentlich im Urlaub.

Die Polizei suchte mit Hubschraubern und etwa 30 Spürhunden vor allem dort, wo sich bei Regen viel Holz ansammelt. „Ich weiß nicht, ob wir alle Toten finden können. Wir werden nicht aufhören“, glaubt Roger Lewentz.

Am Wochenende wird neuer Regen erwartet

In der Nachbarregion Nordrhein-Westfalen starben 47 Menschen durch Überschwemmungen. Die Kölner Polizei teilte mit, sie suche nach zwei vermissten oder unerreichbaren Personen. Auch in Bayern, im Süden des Landes, das von den Überschwemmungen betroffen war, starb ein Mensch.

Der deutsche Wetterdienst rief zur Wachsamkeit auf, als an diesem Wochenende im Westen des Landes neue Regenfälle bekannt wurden.

In Belgien, wo es 36 Tote und 11 Vermisste gibt, ist das Warnsystem in Frage gestellt. Das Opfer bemängelte, dass nicht alle Informationen, insbesondere der gesättigte Damm, dessen Türen geöffnet wurden, ohne dass alle Anwohner präventiv evakuiert wurden. In einer am Freitag an AFP gesendeten Pressemitteilung glaubte der wallonische Klimaminister Philippe Henry, dass „völlige Klarheit“ von der Bevölkerung verursacht wurde und seine Regierung eine Erklärung liefern sollte.

Einige Tage später wurden auch Luxemburg, die Niederlande und Österreich von den Überschwemmungen heimgesucht, obwohl in diesen Ländern keine Todesopfer zu verzeichnen waren.

Adelmar Fabian

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