twilight Jogi Löw Deutschland, „Merkel-Ära-Trainer“ – Befreiung

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Joachim Löw wird auch in den 2010er Jahren der Mann bleiben, der die Mannschaft modernisiert, mit der vom französischen „black-blanc-beur“ inspirierten „Generation zil“. Zum Abschied von der Bühne erinnert sich „Jogi“ an die Helden von 2014 und hofft, die Katastrophe von 2018 vergessen zu können.

Deutschland macht sich bereit, die Seite umzublättern, und nicht nur irgendjemand. Der Abschied von Joachim Löw als Trainer der deutschen Elf, dem WM-Sieger 2014 in Brasilien, war eine Atempause. „Mannschaftstrainer zu sein ist der wichtigste Posten nach der Kanzlerin“Er erinnert sich an Philipp Köster, Chefredakteur des Monatsfußballs 11 Freunde. Fußball war in Deutschland schon immer sehr politisch. Jedes Team hat seine Zeit markiert. Besonders erinnern wir uns an die Mannschaft von 1954, die in der Schweiz die Weltmeisterschaft gewann: Erstmals seit Kriegsende erlangte Deutschland dank seiner Fußballmannschaft wieder Weltruhm.

Yogi wird als der Trainer in die Geschichte eingehen, der die Mannschaft modernisiert und diversifiziert hat. „Vor ihm waren die Trainer veraltet, ein bisschen wie Bundeskanzler Helmut Kohl. In Deutschland heißt es, Teams ähneln oft einer herrschenden Macht. Jogi war der Trainer der Merkel-Ära“, schätzt Philipp Köster.

Auf Wiedersehen Klinsmann, Rummenigge, Kahn und Völler! Yogi Ausrichtung der „Zil-Generation“ in Südafrika (2010), wie das Land. Inspiriert von Zidanes „black-blanc-beur“ ist dies die jüngste Mannschaft seit 1934. Vor allem hatte die Mannschaft noch nie so viele Spieler mit Migrationshintergrund: Rückkehrer (Miroslav Klose, Lukas Podolski, Piotr Trochowski), Jugendliche Kinder türkischer Einwanderer ( Mesut Özil, Serdar Tasci …

Adelmar Fabian

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