Tschechische Vampire helfen den Verteidigern der Ukraine gegen Eindringlinge – Forum24

Raketenwerfer RM-70 in den Farben der tschechischen Armee FOTO: Tomas Kovarik / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0

Es stellt sich heraus, Tschechien solange die Ukraine das Raketenwerfersystem RM-70 Vampire, das die Feuerkraft von 40 Raketen hat, die von kurzen Schienen in der Karosserie abgefeuert werden.

Raketensystem RM-70 Vampir oder der Vampir wurde in den 1970er Jahren in der Tschechoslowakei auf der Grundlage des Militärlastwagens Tatra T813 und des Raketenstartsystems BM-21 Grad der Sowjetunion entwickelt. Seitdem wurde es jedoch erheblich modernisiert, sodass es immer noch eine moderne und effektive Waffe ist, die im Arsenal vieler Länder wie der Slowakei, Polen, Finnland, Nigeria, Ecuador, Indonesien, Libyen und Simbabwe auftaucht. Das ursprüngliche Vampirsystem der Deutschen Volksarmee aus der DDR wurde nach der Vereinigung Deutschlands in die Türkei und nach Griechenland verkauft. Die tschechische Armee hat es 2011 außer Dienst gestellt und hat das Speichersystem nun an die Ukraine geliefert.

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1983 wurde im Zusammenhang mit dem Produktionsstart des verbesserten vierachsigen Geländewagens Tatra-815 in der Tschechoslowakei ein neues Kampffahrzeug RM-70/85 entwickelt. Der Werfer befindet sich nach dem bewährten Schema an der Karosserie. Die Artillerieabteilung besteht aus einem „Paket“ von 40 Rohrläufen, Drehrahmen, Führungsmechanismen und zugehöriger elektrischer Ausrüstung. Der Abschuss erfolgt durch ungelenkte Raketen mit einem explosiven Splittergefechtskopf mit einem Gewicht von 66 kg und einer Reichweite von bis zu 20,5 km.

Fahrzeuge auf dem Tatra-Chassis sind mit einem Zwölfzylinder-Dieselmotor Tatra T-930-3 mit einem Volumen von 19 Litern ausgestattet. Das Fahrgestell wurde dann mit einem 8×8-System gebaut und die ersten beiden Achsen waren lenkbar. Dank der Verwendung von Niederdruckreifen mit verbessertem Profilmuster und dem Vorhandensein eines zentralen Reifenluftkontrollsystems ist die Manövrierfähigkeit des Segelflugzeugs im Gelände sehr hoch. Er überwindet Steigungen bis 30 Grad, Hindernisse bis 60 Zentimeter und Gräben bis 150 Zentimeter Breite. Ohne Modifikationen kann es bis zu einer Höhe von 140 Zentimetern durch Wasser waten. Auf der Straße kann er mit 80 km/h fahren, auf dem Feld ist er natürlich deutlich langsamer.

Der Werfer ist mit einer Funkstation, einem automatischen Feuerlöscher und auch einem Schutz gegen Massenvernichtungswaffen ausgestattet. Die Schießkünste sind sehr anständig. Er hätte zwei Schüsse in zwei Minuten abfeuern und dann die Position ändern können, damit er nicht rechtzeitig sein könnte.

Senta Esser

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