Evergrande ist wieder standardmäßig eingestellt; Deutsche Gläubiger drohen Insolvenz

Nachdem die Märkte mit Last-Minute-Zahlungen schockiert und ihren externen Kreditgebern Hoffnung gemacht hatten, Evergrand an diesem Mittwoch (10) erneut seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachgekommen war und die Insolvenz drohte.

Der chinesische Riese soll zahlen 148,13 Millionen US-Dollar an Anleihezinsen an den Deutschen Marktscreening Agent (DMSA). Das deutsche Unternehmen sagte in einer Erklärung, dass es sich auf die Vorbereitungen vorbereitet, da das Geld ausgegangen ist Insolvenzverfahren eröffnen gegen den am höchsten verschuldeten Entwickler der Welt.

In dem Dokument lädt der DMSA auch andere Entwickler-Gläubiger ein, sich der Initiative anzuschließen. Aber nach Informationen der New York Times wird Evergrande heute mindestens eine seiner Anleihen verzinsen.

Unter Berufung auf nicht genannte Gläubiger behauptete die Zeitung, das chinesische Unternehmen habe die Einhaltung der Zinsen für Anleihen mit Fälligkeit 2022 garantiert.

Ebenfalls laut Veröffentlichung laufen am Mittwoch die sogenannten Fälligkeiten der sogenannten Gnadenfristen der drei Evergrande-Schuldverschreibungen aus.

Großer Reset auf dem Weg?

Um auf den deutschen Kreditgeber zurückzukommen, behauptet die DMSA, dass die internationale Öffentlichkeit und die Medien durch Gerüchte über angebliche Zahlungen des Unternehmens irregeführt wurden, aber die DMSA hat anerkannt und in einer Studie bewiesen, dass „die Insolvenz von Evergrande zu einem ‚Grand Reset‘ führen könnte, d. den endgültigen Zusammenbruch des globalen Finanzsystems“.

Für DMSA-Senior-Analyst Marco Metzler nur wenige Tage vor der Insolvenzerklärung des Entwicklers: „Sobald das Gericht das Insolvenzverfahren eröffnet, ist Evergrande auch offiziell bankrott.“

Adelmar Fabian

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