Die verlorene Julie schlief im Gras. Nachts sah er Rehe, Füchse und Wildschweine

Die Polizei der Oberpfalz zitierte Julias Familie in einer Pressemitteilung. Alle sollen sich sehr darüber freuen, dass das Mädchen wieder bei ihnen ist. Über die Polizei bedankte sich die Familie bei allen Rettern und Freiwilligen für ihre Hilfe. Julie blieb zur Behandlung einen Tag im Cham Hospital. Bis auf einen kleinen Kratzer am Bein blieb das Kind unverletzt. Er musste wegen Unterkühlung langsam wieder aufwärmen.

Hajný Martin Semecký, die ein achtjähriges Mädchen gefunden hat: Es ist ein Wunder, dass sie überlebt hat

Gegen Mittag konnte Julie mit ihren Eltern das Krankenhaus verlassen. Das achtjährige Mädchen sagte, sie habe die ganze Zeit nicht angehalten und sei mehrere Kilometer durch den Wald gelaufen. Laut Polizei suchte der Junge nach einem Wanderweg zum Gipfel des Erchov, konnte ihn aber nicht finden. Ihm zufolge schlief das Mädchen nachts auf der Wiese im hohen Gras und sah Tiere wie Rehe, Füchse und Wildschweine. Er beschrieb, dass er nachts im Wald Angst hatte und deshalb nicht auf sich aufmerksam machte. Nach Angaben der Polizei aß und trank das Mädchen die ganze Zeit nichts.

Wunder geschieht

Sofort nachdem sie sie gefunden hatten, brachten Sanitäter das Mädchen ins Krankenhaus, wo sie ihre Eltern kennenlernte. Aber jetzt braucht er etwas Zeit für sich, und die Familie bittet alle, seine Privatsphäre zu respektieren.

Seit Sonntag sind mehr als 1.400 Rettungskräfte, hauptsächlich Polizisten und Feuerwehrleute, im Einsatz, um ihn zu finden. Das Mädchen verirrte sich zu ihren Eltern, während sie mit ihrem Bruder und ihrer Cousine spielte. Die beiden Jungen wurden von den Erwachsenen gefunden, aber der Boden fiel auf das Mädchen. „Ich denke, wir können es durchaus als Wunder bezeichnen. Ich kann mich in meiner Polizeikarriere an nichts Vergleichbares erinnern. Nichts war so stressig und endete so positiv. Ich bin so erleichtert“, sagte Ortspolizeisprecher Florian Beck. „Es sind schon mehrere Freudentränen vergossen worden“, gibt er zu.

Nach zwei Tagen wurde die achtjährige Julia aus Deutschland gefunden.

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Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zeigte sich sehr erleichtert. „Gott sei Dank wurde Julie pünktlich gefunden. Bei der aktuellen Wetterlage bleibt nicht mehr viel Zeit. Wir jubeln alle“, sagte die Ministerin. Er schätzte die Arbeit der Retter und die gegenseitige Zusammenarbeit der tschechischen und bayerischen Truppen und das Engagement der Freiwilligen sehr. „Wir haben selbst gesehen, dass der Hilfe keine Grenzen gesetzt sind“, sagte er.

Adelmar Fabian

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