Deutschland will Facebooks neue Richtlinie zur WhatsApp-Datenerfassung für mindestens drei Monate blockieren.
Am Samstag, 15. Mai 2021, führt WhatsApp neue Nutzungsbedingungen ein, die es Facebook ermöglichen, mehr Daten über den Messaging-Dienst zu sammeln.
Wenn Sie dies nicht akzeptieren, bietet die Anwendung sehr eingeschränkte Funktionen. Dies ohne Berücksichtigung der Regulierungsbehörden, insbesondere in Deutschland.
Entscheidungen in Deutschland
Johannes Caspar, der gleichberechtigt mit der CNIL die Hamburger Kommission für Datenschutz und Informationsfreiheit leitet, hat in Deutschland eine ausdrückliche Erklärung abgegeben. Für Provisionen sind diese neuen Nutzungsbedingungen nicht DSGVO-konform.
Das Folgende ist ein Auszug aus dieser Aussage.
Bestimmungen zur Datenübermittlung sind über verschiedene Ebenen von Datenschutzerklärungen verstreut, in ihrer europäischen und internationalen Fassung mehrdeutig und schwer zu unterscheiden. Darüber hinaus sind sie inhaltlich mehrdeutig und weisen erhebliche Widersprüche auf. Auch nach eingehender Analyse sind die Folgen der Einwilligung für den Nutzer nicht erkennbar. Zudem ist die Einwilligung nicht freiwillig, denn WhatsApp verlangt als Voraussetzung für die Wiederverwendung von Servicefunktionen die Zustimmung zu den neuen Nutzungsbedingungen.
Im Anschluss an diese Veröffentlichung ordnete der Ausschuss ein dreimonatiges Verbot der Erhebung seiner Daten durch Facebook an und forderte andere europäische Regulierungsbehörden auf, der Entscheidung Deutschlands zu folgen.
Für Facebook wird diese Entscheidung das Unternehmen nicht daran hindern, seine neuen Bedingungen umzusetzen. Es bleibt abzuwarten, ob die CNIL der Entscheidung ihres deutschen Pendants folgt.
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