Deutschland gegen Omicron. Neue Einschränkungen ab 28. Dezember | Deutschland – aktuelle deutsche Politik. DW-Nachrichten auf Polnisch | DW

Für private Zusammenkünfte gilt eine generelle Beschränkung von zehn Personen. Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich mit den Ministerpräsidenten der Länder auf die Schließung von Clubs und Diskotheken geeinigt. Fußballspiele und andere Sportveranstaltungen finden ohne Zuschauer statt. Die generelle Schließung von Restaurants und Geschäften wurde jedoch aufgegeben. Damit haben sich die gestrigen Medienberichte über die geplanten Beschränkungen bestätigt.

„Die Krone wird keine Weihnachtsfeiertage haben“, sagte Scholz nach einer Konferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder. Die vierte Welle der Krone sei nun unter Kontrolle, fügte er hinzu. Die hochansteckende Variante von omicron werde jedoch zu einer fünften Welle führen, „auf die wir uns jetzt einstellen müssen“. Ziel der eingeführten Beschränkungen war es, die Zahl der persönlichen Kontakte, insbesondere unter Berücksichtigung der Silvesternacht, deutlich zu reduzieren.

Kampagne zur Auffrischimpfung beschleunigen

Scholz kündigte zudem die Fortsetzung der Auffrischungsimpfung an – auch in der Ferienzeit und zwischen den Ferien. Das Ziel sind bis Ende Januar 2022 weitere 30 Millionen Auffrischimpfungen.

Bisher haben mindestens 32,6 Prozent der Allgemeinbevölkerung in Deutschland die Auffrischimpfung erhalten. Mindestens 70,4 Prozent wurden bei Johnson & Johnson zweimal geimpft oder einmal geimpft. In der vergangenen Woche wurden täglich durchschnittlich 1,1 Millionen Impfstoffe verabreicht.

Die nächste Krisenkonferenz unter Beteiligung der Bundeskanzler und Ministerpräsidenten ist für den 7. Januar geplant.

Astor Kraus

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