Auch die Slowakei, Deutschland und die Schweiz meldeten erhöhte Konzentrationen von Saharastaub

Dort schrieben Meteorologen über große Mengen Saharastaub in der Slowakei. Demnach werden die Staubkonzentrationen im Laufe des Tages zunehmen. „An vielen Orten haben wir eine erhebliche Bewölkung beobachtet, d. h. eine eingeschränkte Sicht aufgrund hoher Konzentrationen an Feststoffpartikeln“, teilte das Slowakische Hydrometeorologische Institut heute Morgen mit.

Auch der Deutsche Wetterdienst DWD habe über die typische Bewölkung durch Saharastaub informiert, schrieb die DPA-Agentur. Dieses Phänomen ist an vielen Orten im Land zu beobachten, insbesondere im Westen. Laut Meteorologen könnte dies bis Sonntag andauern.

Seit Freitag wird die Schweiz von grossen Mengen Saharastaub heimgesucht. „Der Einstrom von Saharastaub führt zu einer deutlichen Verringerung der Sonneneinstrahlung und der Sicht“, sagte der Schweizer Meteorologe. Wenn der Staub den Schnee berührt, ändert sich die Farbe von Orange zu Rot.

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Schweizer Meteorologen dementierten auch Gerüchte, dass möglicherweise Staub im Schnee beim Training in den Bergen die Skier zerkratzen könnte. Dies kann jedoch negative Auswirkungen auf den Gletscher haben. Die Staubdecke verringert die Fähigkeit des Gletschers, Sonnenlicht zu reflektieren, und sorgt dafür, dass mehr Energie zurückgehalten wird, was zu einem beschleunigten Abschmelzen des Gletschers führt, schrieb das AFP-Büro.

Der Sand der Sahara begleitet den Warmluftstrom aus Afrika. Auch diese Städte meldeten am Samstag hohe Konzentrationen und einen ockerfarbenen Himmel Ost Frankreich oder Italien.

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Astor Kraus

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