Am Geburtsort von Ferdinand Porsche in der Region Liberec können Sie einzigartige Rennen sehen

Das Geburtshaus des weltberühmten Designers Ferdinand Porsche, der am 3. September 1875 in Liberec geboren wurde, wird seit zehn Jahren von der Koda Auto in Mladá Boleslav geführt und hat dort ein Museum eingerichtet. Dann präsentieren Sie regelmäßig einzigartige Weltprodukte wie den Porsche 356 Nr. 1 Show Car, ein von Porsche gemieteter Sportwagen. Doch nun dürfen sich die Kunden auf eine weitere einzigartige Ausstellung aus Deutschland freuen.

Kürzlich hat sich das Museum einen Grand Prix Auto Union Typ C ausgeliehen, der für die Rennsaison 1936 entworfen wurde, eine exakte Nachbildung, hergestellt vom Audi Tradition Museum und wird bis März nächsten Jahres in Liberec verantwortlich sein. Das Auto steht unter anderem stellvertretend für die Spitzenklasse des Grand-Prix-Rennsports, die 1950 von der Formel 1 abgelöst wurde.

Auto Union Typ C Grand Prix im Geburtshaus von Ferdinand Porsche in Liberec.

Foto: koda Auto

Im Rahmen des Grand Prix baute und konstruierte Ferdinand Porsche bei der Auto Union, damals bestehend aus Audi, DKW, Horch und Wanderer, sein geniales Gefährt mit Silberpfeilen.

Die deutsche Marke Monopost mit einem einzigartigen Design mit dem Motor vor der angetriebenen Hinterachse oder mit einem selbstsperrenden Differential fuhr 61 Grand-Prix-Rennen und erzielte 24 Siege, 23 den zweiten Platz und 17 den dritten Platz.

Der ausgestellte Grand Prix Typ C gehört zu den feinsten Werken von Ferdinand Porsche und ist zugleich das letzte Rennmodell dieser Art, für das der renommierte Designer bei der Auto Union tätig war.

Es handelt sich um einen Monopost mit einem 16-Zylinder-Motor mit einem Hubraum von 6.010 Kubikzentimetern mit einer Höchstleistung von 520 PS und 853 Nm Drehmoment. Das Auto gewann 1936 drei der fünf Grand Prix mit einer Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h.

Auto Union Typ C Grand Prix im Geburtshaus von Ferdinand Porsche in Liberec.

Foto: koda Auto

Nach dem Ausscheiden aus der Auto Union nutzte Porsche bei der Entwicklung des Volkswagen Käfers oder Porsche 356 Technik aus den Rennwagen Typ A, B und schließlich C. Zu den technischen Annehmlichkeiten zählen beispielsweise die Vorderradaufhängung mit Hilfe von Querdrehstäben oder die Verwendung eines Halbachs-Hinterpendels.

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Adelmar Fabian

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