Werder Bremen ist einer der größten und traditionsreichsten Vereine Deutschlands, spielt aber mittlerweile nur noch in der zweiten Liga. Außerdem begann die Saison nicht sehr gut, und Jiří Pavlenka verbrachte den größten Teil der Saison im Tor. Doch seit seiner Rückkehr zwischen die drei Pole läuft alles wie es soll und seine Rückkehr zwischen die Eliten sieht vielversprechend aus.
Das norddeutsche Team hatte keine guten Jahre. Die schlechte Saison kulminierte im Herbst in der 2. Liga. Außerdem scheint es eine Zeit lang so, als würde die Rückkehr in die Elite nicht so schnell gehen, wie es sich die Fans erhofft hatten.
Werder ist überhaupt nicht in der 2. Liga in die Saison gestartet. Er gewann nur vier der ersten elf Spiele, verlor dann vier, drei davon durch drei Tore.
Außerdem schaffte es der verletzte Jiří Pavlenka nicht, in die Saison zu starten. Auch nach seiner Genesung spielte er jedoch noch einige Zeit eine Nebenrolle, was wenig nachvollziehbar ist. Michael Zetterer ist zwar kein schlechter Torhüter, aber viel mehr als der Spross aus Baník Ostrava wird er nicht bekommen, er wird keinen Unterschied machen.
Die Tatsache, dass er noch keinen Vertrag unterschrieben hat, könnte eine Rolle dabei gespielt haben, warum er Pavlenek nicht gefolgt ist. Die jetzige läuft im Sommer aus. Zum Neuen gibt es nicht viel zu sagen. Dieses schlechte Ergebnis sollte jedoch zu einem Wechsel und der Rückkehr der tschechischen Nationalmannschaft vor die Tore führen.
Seit der 29-jährige gebürtige Hlučín erstmals im Tor stand, sammelte Bremen weniger Tore, wirkte selbstbewusster und wenn sie im Spiel nicht sehr erfolgreich waren, was nicht sehr häufig vorkommt, behielt Pavlenka die Führung.
Werder hat einen großen Wandel durchgemacht. Deshalb ist Pavlenkas Rolle so wichtig. Obwohl er in 11 Spielen nur zwei Tore erzielte, sammelte er nur 13 Tore.
Außerdem hat Bremen zwischen den drei Poles nur einmal gegen Pavlenka verloren, aber acht gewonnen. Er hält nun eine Serie von sieben Siegen in Folge und kämpft sich an die Tabellenspitze.
Aktuell führen sie die 2. Liga mit 41 Punkten aus 22 Spielen an. Auch der Zweitplatzierte Darmstadt mit 39 Punkten zeigte ein gutes Spiel. Die Tabellenspitze ist insgesamt sehr ausgeglichen, Sechster Heidenheim, der ebenfalls ein gutes Spiel zeigte, erzielte 37 Punkte.
Deshalb muss Bremen in guter Form bleiben. Doch Werder-Fans können endlich hoffen. Nach einem gescheiterten Saisoneinstieg scheint eine Rückkehr in die Elite kein Sci-Fi sein zu müssen.
Im Aufstiegsspiel ist noch ein Drittel. Pauli, Hamburg Vierter und Schalke Fünfter. Der spannende Frühlingsteil der Saison erwartet uns.
Quelle: Werder Bremen, 2. Bundesliga
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