Anze Lanisek aus Slowenien wurde Zweiter und Markus Eisenbichler aus Deutschland Dritter.
Kobayashi gewann den 20. Karrieresieg im Weltcup-Wettbewerb.
Der Rest Polens qualifizierte sich nicht für die Finalserie. Dawid Kubacki ist 33 Jahre alt, Aleksander Zniszczoł 37, Andrzej Stękała 38 und Jakub Wolny 47.
Der Wettbewerb am Samstag in Ruce ist traditionell sehr viel eine Lotterie. Beeinflusst wurde sie von der Aura, insbesondere dem wechselnden Wind, der die Ergebnisse vor allem in der zweiten Hälfte „verwirrte“.
Nach dem ersten ist Stoch 13. nach der Landung in 134 m, Lanisek führt mit 141 m, der zweite ist Kobayashi – 138,5 m und der dritte ist der Slowene Timi Zajc – 141 m.
Nur yła erreichte das Finale im weiß-roten Team, das nach der Landung in 131 m auf dem 24. Platz landete.
Das restliche Polen wurde nicht befördert. Kubacki sprang 124 m und wurde 33., Zniszczoł erzielte 118 m (37.), Stękała 119 m (38.) und Wolny 95,5 m (47.).
In der letzten Runde begann sich der Wind zu drehen, als er in der ersten Runde mit einer Geschwindigkeit von ca. 0,5 m/s von hinten blies, während er in der zweiten Hälfte eine Stärke von 1,5 m/s erreichte. Die Springer, die es finden, haben keine Chance auf ein gutes Ergebnis. Zu solchen Unglücklichen zählen Markus Schiffner aus Österreich und Daniel Andre Tande aus Norwegen. Beide wurden hart nach hinten getroffen und landeten auf 90 m.
Der größte glückliche Gewinner war der Schweizer Killian Peier, der nach der ersten Ziehung auf Platz 20 liegt. Vor seinem zweiten Sprung erhöhten die Richter den Anlauf vom 15. Block auf den 17. Block. Damit gute Spieler nicht im 90. Meter landen. Die Schweiz hatte ausgezeichnete Bedingungen – einen längeren Anlauf und Winde, die während der Tests auf die 0,5 m/s-Norm zurückkehrten. Und Peier flog wie ein Adler auf 141,5 m, dank dessen wurde er auf den sechsten Platz befördert.
Stoch, der mit 141 m am weitesten in der Versuchsserie landete, erreichte im Finale 128 m, erhielt eine Wertung von 19 Punkten, vier von 18 Punkten und wurde nach seinem Sprung Zweiter. Schließlich belegte er den achten Platz.
Der größte Star des Wettbewerbs am Samstag muss Kobayashi sein. Im Finale hatte er die längste Leistung im Wettbewerb – er erreichte 143 m. Lanisek erreichte 140 m, belegte den zweiten Platz und verlor mit 5,6 Punkten gegen Japan.
Der nächste Weltcup-Wettbewerb findet am Sonntag in Ruce statt.
Ergebnisse:
1. Ryoyu Kobayashi (Japan) 324,5 (138,5 / 143,0 m)
2. Anze Lanisek (Slowenien) 318,9 (141,0 / 140,0)
3. Markus Eisenbichler (Niemcy) 304,4 (136,5 / 132,0)
4. Stefan Kraft (Österreich) 289,8 (136,0/128,0)
5. Karl Geiger (Deutschland) 289,6 (132,5 / 129,0)
6. Killian Peier (Schweiz) 282,9 (128,0 / 141,5)
7. Pius Paschke (Deutschland) 279,0 (132,5/128,5)
8. Kamil Stoch (Polen) 278,6 (134,0/128,0)
9. Timi Zajc (Slowenien) 272,9 (141,0 / 119,0)
10. Yukiya Sato (Japan) 265,0 (136,0 / 119,0)
…
23. Piotr yła (Polen) 234,6 (131,0 / 120,5)
33. Dawid Kubacki (Polen) 122,1 (124,0)
37. Aleksander Zniszczoł (Polen) 112,7 (118,0)
38. Andrzej Stękała (Polen) 112,5 (119,0)
47. Jakub Wolny (Polen) 68,0 (95,5)
Gesamtwertung des Weltcups (nach 3 Wettkämpfen):
1. Karl Geiger (Deutschland) 225 Punkte
2. Ryoyu Kobayashi (Japan) 180
Halvor Egner Granerud (Norwegen) 160
4. Anze Lanisek (Slowenien) 152
5. Mark Eisenbichler (Niemcy) 132
6. Stefan Kraft (Österreich) 110
7. Killian Peier (Schweiz) 95
8. Cene Prevc (Slowenien) 88
9. Naoki Nakamura (Japan) 80
10. Timi Zajc (Slowenien) 79
11. Kamil Stoch (Polen) 77
…
25. Piotr yła (Polen) 23
26. Dawid Kubacki (Polen) 20
43. Andrzej Stękała (Polen) 1
Ländercup-Rangliste:
1. Deutschland 509 Punkte
2. Japan 382
3. Slowenien 359
4. Norwegen 342
5. Österreich 257
6. Schweiz 125
7. Polen 121
8. Russland 42
BS, Polsat Sport, PAP
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