Von Nachbar: Österreich hat Angst vor Temelíns „unbegrenztem Verkehr“

„Grundsätzlich wird die Sicherheit der Anlage alle zehn Jahre überprüft. Dies bestimmt auch die Betriebszeit. Kaineder hat Sorge, dass eine zweite Anlage auf unbestimmte Zeit zugelassen wird“, heißt es in dem Schreiben. Er erinnerte daran, dass der Betrieb von Temelín 1 im vergangenen September auf unbestimmte Zeit erlaubt wurde. Laut der Zeitung Linek erwartet der Leiter der Abteilung für Kernenergie der EZ, dass die Anlage in Temelín noch 40 Jahre in Betrieb bleiben kann. Für Kaineder gaben die Entwicklungen Anlass zur Sorge: „Sie wurden um ein Konzept der 1970er Jahre herum gebaut und waren bis dahin veraltet“, zitierte ihn die Zeitung.

„Parte“ nach Kurzem

Wie die Weltpresse auf den Abgang von Sebastian Kurze reagierte – The Washington Post: „Er hat die österreichische Politik geändert und das Land mit neun Millionen Einwohnern im Laufe der Zeit in die Europäische Union aufgenommen… und sich einen Ruf als Bremser bei Reformprojekten erarbeitet umliegende Länder bewundert seine Fähigkeit, zutiefst konservative Werte unter einer polierten medienwirksamen Fassade zu vertreten, auch wenn er viele seiner Versprechen nicht hält.

New York Times: „Der Doppelexit hat einen neuen Angstschock in der volatilen Österreich-Politik ausgelöst, die in den letzten zwei Monaten durch den schnellen Rücktritt von Herrn Kurz als Kanzler geschürt wurde demokratisch gewählte Regierungschefs der Welt wollen sich nicht komplett aus der Politik zurückziehen“

Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Der Kometenaufstieg dieses jungen Politikers ist ein Beispiel für die Verunsicherung der Bürgerfraktion nicht nur in Österreich. Sein Sturz hingegen beweist, dass auch die angeklagten Retter vor den Versuchungen der Macht nicht gefeit sind.


Abwechslung mit Nachbarn: XXL-Krippen, Esel-Expeditionen und Ausflüge in die Stille Nacht

Süddeutsche Zeitung: „Politik ist eigennützig und eigennützig. Das zeigen Ermittler der Antikorruptionsstaatsanwaltschaft, die das unmittelbare Umfeld des Kanzlers meidet, sich im Krieg gegen den Staat als Wächter darstellt, sich aber immer präsentiert“ sich als einer, der Ausreden vermeidet und sucht, als jemand, der andere schlecht aussehen lässt und alte Freunde nicht mehr kennt, als jemand, der die Verantwortung nicht übernimmt, die er offensichtlich mit einem großen Ego trägt…“

taz (Berlin): „Sein Weg hinterließ den politischen Scherben den Atem. Im Kampf gegen die Pandemie war seine Regierung völlig desillusioniert, das Land stolperte ohne weitere Pläne für eine weitere Herbstwelle. Drei Viertel der Bevölkerung verloren das Vertrauen in die Regierung. Die politische Debatte ist voll von seiner Partei. Seine Partei ist völlig aufgelöst und gerät in Panik über das Gezänk in der Regierungskoalition mit den Grünen, in einer Zeit, in der Krankenhäuser und Gesundheitssysteme kurz vor dem Zusammenbruch stehen.“

Abendzeitung (München): „Sebastian Kurz ist gefallen. Es ist nicht die Justiz- und Medienjagd, die ihm gehört, von der er spricht, wenn er das Amt verlässt. Es ist selbst schuld.“

Politiker wird hinzufügen

Die Löhne der österreichischen Politiker werden nächstes Jahr um 1,6 Prozent steigen. Die Gehaltspyramide stammt aus dem Einkommen der Nationalratsmitglieder seit 1997. Sie nehmen monatlich 9376 Euro brutto ein, 148 Euro mehr als in diesem Jahr.

Oben sind Präsident Alexander Van der Bellen mit 25.357 Euro (plus 400) vor Bundeskanzler Alexander Schallenberg 22.640 Euro (plus 357) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) 19.923 Euro (plus 314). Landeshauptleute erhalten maximal 18.751 Euro (plus 295) mehr als Minister, die ihr Gehalt auf 18.112 Euro (plus 285) erhöhen. Distrikt-Governors erhalten 16.876 Euro, Landesgesetzgeber 7501 Euro.


Von den Nachbarn: Das Wort des Jahres ist „Schattenkanzlerin“

Die Gehälter der Politiker werden entweder von der Inflation von Juli letzten Jahres bis Juni des neuen Jahres oder von der Rentenerhöhung für das nächste Jahr bestimmt. Der niedrigere Wert ist maßgebend.

Die offiziellen Gehälter werden um durchschnittlich drei Prozent steigen. Darauf haben sich Regierung und Gewerkschaften in der dritten Verhandlungsrunde geeinigt. Niedrigere Löhne werden um 3,22 % erhöht, höhere um 2,91 %. Für den Staatshaushalt bedeutet dies Mehrausgaben um 447 Millionen Euro. 225.000 Beschäftigte und Lehrer in Landesämtern werden zunehmen, indirekt 308.000 Beamte auf Landes- und Stadtebene.

Sie beschlagnahmten die verlassenen Pferde

„Ignorieren, krank, kein Wasser – das ist das Schicksal von 27 Pferden in Rotthalmünster im Landkreis Passau“, schrieb die PNP. Er zitierte aus einem Bericht des Landratsamtes, dass der Besitzer innerhalb von zwei Jahren immer wieder gegen die Grundpflichten des Pferdehalters zur Unterbringung, Pflege und Fütterung verstoßen habe. Alle Tiere werden stark vernachlässigt, was zu schweren und lang anhaltenden Schmerzen und Schäden führt. Bei einer Untersuchung wurde beispielsweise ein hungerndes oder verletztes Tier mit offenen Wunden gefunden. Das Veterinäramt weist vergeblich auf die Notwendigkeit hin, Verletzungen im Käfig zu beseitigen. Kein Wasser, Essen, Stände, trockene Bereiche zum Liegen. „Wenn der Halter wiederholt nichts repariert, keine angeordnete Tierarztkontrolle veranlasst und eine Geldstrafe ignoriert, wird das Gericht jetzt evakuiert.“

Der Besitzer kümmert sich nicht wirklich um ihn…Der Besitzer kümmert sich nicht wirklich um ihn…Quelle: Tagebuch / PNP

Nach der offiziellen Gerichtsentscheidung führte der Tierarzt zusammen mit Spezialisten des Ministeriums für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit Hilfe der Polizei eine Durchsuchung der Umgebung durch. Während des fünfstündigen Einsatzes wurden 27 Pferde, darunter fünf Fohlen, beschlagnahmt und an verschiedene geeignete Einrichtungen übergeben.

Wellenbrecher-Wort des Jahres auf Deutsch

Die Deutschsprachige Gemeinde Wiesbaden wird 2021 das Wort „Wellenbrecher“ auf Deutsch ausrufen. Die Begriffe Küstenschutz und Schiffbau werden derzeit für Maßnahmen zum Schutz der Anwohner vor einer Pandemie verwendet. An zweiter Stelle steht „SolidAHRItät“, bezogen auf die Hilfsmaßnahmen im Ahru-Tal nach der Flutkatastrophe. Das dritte ist „Pflexit“, ein Brexit-Modell, das aufgrund der harten Arbeitsbedingungen und der niedrigen Bewertungen auf die Aussagen vieler Pflegekräfte zum Zeitpunkt des Abkommens zurückgreift. Die Jury erhielt mehr als 2.000 Vorschläge. Sieben der zehn ausgewählten Begriffe haben einen pandemischen Hintergrund. Andere Orte: 4. Impfpflicht, 5. Ampelparteien, 6. Lockdown-Kinder, 7. Booster, 8. freitesten, 9. Triell, 10. „fünf vor zwölf“. Triell ist Ausdruck von „Duell zu dritt (tri)“, insbesondere in der Fernsehdebatte der Spitzenkandidaten der Union, der SPD und der Grünen, vor der diesjährigen Bundestagswahl.

Adelmar Fabian

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