Die polnische Kommune war besorgt über die deutschen Pläne. „Sehr ungünstige Lage“

Bei der Raffinerie in Schwedt handelt es sich um eine Fabrik, an der noch immer der russische Konzern Rosneft mehrheitlich beteiligt ist. Dennoch betrachtete Deutschland es als ein Objekt von strategischer Bedeutung. Die Entrussifizierung der Raffinerie wurde unter anderem von polnischer Seite durchgeführt, PKN Orlen erwägt eine Übernahme der Anteile. Allerdings wurde diesbezüglich noch keine Entscheidung getroffen. Laut biznesalert.pl hat die Raffinerie in Schwedt kürzlich die Erlaubnis erhalten, Anlagen mit höheren Schwefeldioxid-Emissionswerten zu betreiben. Auch die Regierung hat einen Antrag auf Erhöhung der Emissionen gestellt, dieser wurde jedoch noch nicht berücksichtigt.

Siehe auch: Kraftstoffriese schließt Raffinerie in Deutschland

Bürgermeister der Gemeinde Widuchowa: Der Standort sei sehr ungünstig

Informationen darüber erreichten die Bewohner der Gemeinde Widuchowa, die ganz in der Nähe der Raffinerie liegt. Es sind jedoch keine Details bekannt und der Bericht gibt Anlass zur Sorge.

„Viele Bürger sind besorgt, heute haben wir Briefe an das Ministerium für Klima und Umwelt und die Woiwodschaft Westpommern geschickt“, sagte der Bürgermeister der Gemeinde, Paweł Wróbel, zitiert von Radio Szczecin. „Wir wollen Informationen und zwei – Auch wir wollen an diesem Prozess beteiligt sein. Die Lage der Gemeinde Widuchowa ist angesichts der Windrichtung sehr ungünstig. – hinzugefügt.

Eckehard Beitel

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