Ungarn führte Deutschland zweimal an, aber am Ende verpassten sie sensationelle Fortschritte

Deutsche Fußballer im Europapokal im Endspiel der Gruppe F in München gegen Ungarn nur 2:2 unentschieden, zogen aber dennoch in die Ausscheidungsphase ein. Im Achtelfinale treffen sie auf England und die Gäste verabschieden sich vom Turnier.

Deutschland verlor zweimal gegen Außenseiter und kämpfte um den Fortschritt. dám Szalai erhielt die Möglichkeit, die Dinge umzudrehen. András Schäfer stellte Ungarn in weniger als zwei Minuten wieder her, doch Leon Goretzka rettete den Favoriten in der 84. Minute.

Deutschland, dessen Trainer Joachim Löw nach der EM auf der Bank sitzen wird, schloss die Gruppe mit vier Punkten ab und wurde dank einer besseren Gegenseitigkeit Zweiter vor Portugal. Ungarn holte sich nach einem unerwarteten Unentschieden in Budapest gegen Frankreich einen weiteren großen Punktfavoriten, doch es reichte ihnen nicht, an der Ausscheidungsphase teilzunehmen und sie verfolgten den Fortschritt der Gruppe seit der letzten EM nicht.

„Es fällt mir schwer, Worte zu finden. Wir haben ein gutes Spiel gespielt. Deutschland hat dominiert, aber wir haben zwei Tore geschossen. Wir hatten Pech, es ist ein sehr bitteres Ende des Turniers“, sagte Ungarns Torhüter Péter Gulácsi.

„Wir haben Fehler gemacht, aber wir haben gekämpft und Charakter gezeigt. Hauptsache, wir kommen voran. Das ist unser Ziel. Jetzt wartet England auf uns und wir freuen uns darauf. Wir werden eine ganz andere Mannschaft als heute, das kann ich Ihnen versprechen“, sagte Löw.

Obwohl Deutschland mehr Ballbesitz hatte und die gesamte erste Halbzeit dominierte, ging Ungarn überraschend in Führung. dám Szalai wurde für das Mittelfeld von Sallai eingewechselt, und das in der elften Minute über den Kopf von dám Szalai. Deutschland erzielte bei der EM seit 2000 die schnellsten Tore.

Die Vorwürfe von Trainer Löw hatten daraufhin mehrere Chancen, sich zu klären. In der 21. Minute sprang er mitten in Hummels und zielte knapp auf die Latte. Außerdem traf Ginter nur Torwart Gulácsi.

Auch nach der Pause gelang es Deutschland nicht, die ungarische Abwehr zu überwinden. In der 63. Minute baute Sallai die Führung zum 1 – 0 aus, als er den Innenverteidiger der Gäste herausforderte und den Ball am rechten Pfosten außer Reichweite brachte.

In der 66. Minute glich der Favorit aus. Torhüter Gulásci parierte einen direkten Freistoß und Havertz ließ den Ball ins Netz fallen. Doch innerhalb von 91 Sekunden eroberte Ungarn die sensationelle Führung zurück. dám Szalai ließ den Ball auf Schäfer fallen, der den Ball vor dem laufenden Torhüter Neuer ins Netz köpfte.

Deutschland ist nicht weit von einem sensationellen Ausstieg entfernt. In der 80. Minute hätte Kroos fast den langen Pfosten verpasst und die Enttäuschung wurde vier Minuten später wiederum von Goretzka verhindert, der den Ball nach mehreren Prellen ins Netz schickte.

Gruppe F (München):

Deutschland – Ungarn 2:2 (0:1)

Tore: 66. Havertz, 84. Goretzka – 11. und Szalai, 68. Schafer. Richter: Karasev – Demeško, Gavrilin (alle Russen) – Irrati (Video, It.). K: Gündogan, Sané – Botka, und Szalai, Fiola. Teilnehmerzahl: 12.413 (begrenzte Anzahl).

Satz:

Namen: Neuer – Ginter (82. Volland), Hummels, Rüdiger – Kimmich, Gündogan (58. Goretzka), Kroos, Gosens (82. Musiala) – Havertz (67. Werner), Sané – Gnabry (Müller -68.). Trener: Niedrig.

Maďarsko: Gulácsi – Négo, Botka, Orbán, Attila Szalai, Fiola (88. Nicolics) – Kleinheisler (88. Lovrencsics), Nagy, Schäfer – dam Szalai (82. Varga), Sallai (75. Schön). Trainer: Rossi.

Adelmar Fabian

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