Als sich am 25. Februar 13.000 Demonstranten am Brandenburger Tor versammelten, um ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine zu fordern, wurde der Protest angeführt von Sahra Wagenknecht, Abgeordneter der deutschen Linkspartei Die Linke (…). Wagenknecht verurteilte die Aussicht, dass bald deutsche Panzer in die Ukraine geliefert würden und mit ihnen auf „Russen und Russen“ geschossen werden könnten, schrieb die Washington Post.
Unter der Menge in Berlin auch er Jürgen Elsässer. Dabei handelt es sich wiederum um Politiker des rechtsextremen Magazins „Compact“ und Dutzende Mitglieder die rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland (AfD)..
Diese Heirat war jedoch ein ausdrückliches Ziel des Kremls und wurde erstmals Anfang September von Beamten in Moskau vorgeschlagen, wie aus russischen Dokumenten vom Juli bis November hervorgeht, die europäischen Geheimdiensten vorliegen und auf die amerikanische Zeitungen zugreifen konnten.
So spielt Putin Deutschland. Die Washington Post hat geheime Dokumente durchsickern lassen
Das Dokument dokumentiert die Treffen von Kreml-Beamten mit russischen politischen Strategen und weist Kreml-Beamte an, dass sich die Strategen in Deutschland darauf konzentrieren sollten, eine Antikriegsstimmung aufzubauen und die Unterstützung für die Ukraine zu schwächen.
Die Dokumente, deren Einzelheiten von Vertretern westlicher Regierungen weitgehend bestätigt wurden, zeigen erstmals einen direkten Versuch des Kremls, sich in die deutsche Politik einzumischen. durch den Versuch, eine neue Koalition zwischen Wagenknecht, der extremen Linken und der AfD zu bilden, und durch Bemühungen, Links- und Rechtsextremisten gegen die deutsche Regierung zu unterstützen.
Die Bemühungen, in Deutschland eine Antikriegsstimmung zu schüren, waren Teil einer verdeckten Kriegsfront Russland Mit Ukrainewährend der Kreml versucht, die Einheit des Westens zu untergraben und den Krieg zu russischen Bedingungen einzufrieren, schrieb die amerikanische Tageszeitung.
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Wagenknecht schrieb in Kommentaren für die Tageszeitung, er habe in keiner Weise mit der AfD kooperiert und bezeichnete die Informationen über seine Kontakte mit Moskau als „absurd“. Die AfD reagierte nicht auf Anfragen zur Stellungnahme.
Siehe auch: Kommt ein neues Sanktionsregime? Der Westen bereitet einen Schlag gegen Russland vor
Reaktivierung von Nord Stream 2?
Auch der AfD-Politiker und Ex-Ehemann des Linkspolitikers Wagenknecht, Ralph Niemeyer, setzte seine Reise nach Russland während der Kreml-Invasion in der Ukraine fort. Im September letzten Jahres tauchten in den sozialen Medien Fotos des Männertreffens auf, darunter mit Kremlsprecher Dmitri Peskow, dem russischen Außenminister Sergej Lawrow und Gazprom-Chef Alexei Miller, berichtete die Washington Post.
Niemeyer behauptete, er verhandelte damals im Auftrag der „deutschen Exilregierung“ über einen neuen Gaspipeline-Vertrag mit Moskau. Nord Stream 2. Ziel dieser Aktion ist es, Druck auf die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz auszuüben, angesichts der steigenden Energiekosten in Europa wieder enger mit Russland zusammenzuarbeiten. Niemeyer soll sogar einen speziell verschlüsselten Anruf von russischer Seite erhalten haben, der eine sichere Kommunikation mit Peskow ermöglichte, wie die amerikanische Tageszeitung enthüllte.
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