LGP Klingenthal: Überzeugender Sieg für Norwegen, Slowenien trotz einer Disqualifikation auf dem Podium

Die norwegische Nationalmannschaft gewann souverän den Mixed-Team-Wettkampf am Samstag im Rahmen des Sommer-Grand-Prix in Klingenthal. In der riesigen deutschen Vogtland-Arena (K-125 / HS-140) wurden sie auf dem Podium von Vertretern der Gastgeber begleitet, sowie von den Slowenen, die einen Sprung weniger als ihre Konkurrenten hatten. Polen startete nicht.

Deutsche Nationalmannschaft (Foto: Julia Piątkowska)

Nach der ersten Runde übernahmen Vertreter der Wikingerländer die Führung. Sie liegen 14,6 Punkte vor dem zweitplatzierten Deutschland bzw. 21,5 Punkte vor dem drittplatzierten Japan. Im Finale Norwegen Sie besiegelten ihre Dominanz und vergrößerten den Punkteunterschied zwischen den folgenden Teams noch weiter. Daniel-André Tande machte die größte Strafe für die gemeinsame Leistung (937,0 Punkte), zeigte Sprünge auf 139,5 und 131,5 Meter und krönte zweimal die Auftritte seiner Landsleute. Auch ein weiterer Vorwurf von Trainer Alexander Stöckl, Marius Lindvik (131,0/138,5 m), sprang deutlich in die Höhe. Vergleicht man jedoch den Sprung des Siegerteams mit den Konkurrenten in der Einzelgruppe, ist Silje Opseth (124,0 / 132,5 m) mit den Plätzen 1 und 2 die Beste. Auch die Jüngste im Team, Thea Minyan Bjørseth (122,0 / 123,0 m), trug einen Stein zum Sieg bei.

Sie könnten ihren zweiten Platz bereits zur Halbzeit des Wettbewerbs behalten Deutschwas am Ende 898,7 Punkte sammelte. Die Stärke des Trainerteams Horngacher und Mechler ist in erster Linie kollektiv, aber es gibt keinen besseren Versuch, das Niveau der norwegischen Sieger zu erreichen.

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Slowenische Nationalmannschaft (Foto: Julia Piątkowska)

Die größten Erfolge bereicherten sein Team um Andreas Wellinger mit 132 und 133 Metern und Karl Geiger (128,5 / 125,0 m), der sich (allerdings ohne Blitz) gut zeigte. Ähnlich kann man über die Leistungen von Katharina Althaus (123,0/122,5 m) und Selina Freitag (119,0/130,5 m) schreiben, die allerdings in der zweiten Halbzeit besser waren als ihre berechtigtere Freundin.

Sie rückten nach der Verfolgungsjagd in der letzten Serie auf den dritten Platz vor Slowenien. In der ersten Runde wurde Ema Klinec wegen einer rechtswidrigen Klage disqualifiziert, sodass sie nur Fünfte wurde. In der zweiten Phase machten die Vorwürfe der Trainer Hrgota und Zupanči die Verluste (die sich auf 27,8 Punkte beliefen) systematisch wieder wett. Vor allem Anže Lanišek (143,0 / 133,5 m) machte einen tollen Job, auch Urša Bogataj (132,5 / 133,5 m) sprang sehr gut und gleichmäßig. Timi Zajc sprang vor allem in der ersten Halbzeit (145,0 / 118,0 m) super, und auch die „Pechvogelin“ Ema Klinec (130,5 m) gab im Finale ihr Bestes. Dadurch konnte Slowenien den „Rückstand“ schließen und er stand auf dem niedrigsten Podium.

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Wettbewerbspodium, von links: Deutschland, Norwegen, Slowenien (Foto: Julia Piątkowska)

Japan musste sich mit der besseren Aufstellung der drei Teams abfinden und belegte am Ende den vierten Platz. Auch Ryoyu Kobayashi (140,0/141,0 m), der sich in der inoffiziellen Einzelwertung als Gruppenbester herausstellte, half nicht weiter. Platz fünf ging an Österreich, das mit einem zweiten Einzelrekord einen hervorragenden Stefan Kraft (141,0/138,0 m) im Team hatte, aber auch eine sehr knappe Landung von Marita Kramer und das Ausbleiben von Julia Mühlbacher, die danach über Schmerzen klagte die erste Runde. Rückkehr. Italien wurde Sechster, Finnland Siebter und die Schweiz Achte, von denen Emely Torazza wegen illegaler Kleidung disqualifiziert wurde. Nach der ersten Runde verabschiedeten sich Rumänien und Tschechien von der Konkurrenz. Dadurch, dass nur ein Vertreter in Klingenthal startete Polen (Nicole Konderla), die Nationalmannschaft unseres Landes, trat heute nicht an.

Vollständige Ergebnisse des Wettbewerbs >>>

Wie bereits erwähnt, sammelte er inoffiziell die höchste Punktzahl Ryoyu Kobayashi (276,5 Punkte), gefolgt von Stefan Kraft (267,9 Punkte). Dritter ist Anže Lanišek (264,6 Punkte), unter den ersten Sechs befinden sich außerdem die Österreicher Daniel Tschofenig (261,1 Punkte), Daniel-André Tande (257,4 Punkte) und Tim Zajc (255,7 Punkte). Urša Bogataj erzielte die meisten Punkte unter den Springern (245,9 Punkte).

Nach dem Mixed-Contest am Samstag führt er die Herrenwertung an Sommer-Cup der Nationen Polen (1.256 Punkte) bleibt unter den ersten drei, gefolgt von Österreich (1.196 Punkte) und Deutschland (754 Punkte). Bei den Damen des Nationenpreises führt Slowenien (1184 Punkte) vor Österreich (742 Punkte) und Deutschland (685 Punkte). Am Sonntag findet der letzte Einzelwettkampf des diesjährigen Sommer-Grand-Prix statt. Die Frauen starten um 12:30 Uhr und die Männer um 16:10 Uhr.

Aktuelle Nationenpreiswertung für Damen und Herren >>>

Bartosz Leja,
eigene Informationen

Eckehard Beitel

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