Stürmer Roman Ervenka gewann die Weltmeisterschaft als vierter tschechischer Eishockeyspieler in der Geschichte. Der 36-jährige Kapitän der Bronzemedaillen in Tampere und Helsinki trug mit fünf Toren und zwölf Vorlagen in zehn Spielen zu einer 17-Punkte-Medaille bei. Er führt mit drei Punkten Vorsprung auf den Kanadier Drake Batherson, der ebenfalls drei Tore und elf Vorlagen in zehn Duellen aufzuweisen hat. Er übertraf ihn sogar im Headrecorder.
Ein weiterer Anführer der tschechischen Nationalmannschaft, David Pastrňák, teilt sich mit sieben Toren den besten Torschützenplatz mit den Kanadiern Dylan Cozens und Pierre-Luc Dubois. Pastrňák hat sieben Spiele zu absolvieren, Cozens und Dubois spielen zehn.
Ervenka tritt dem Team von Vladimír Martinec, Vladimír Vůjtek und Martin Procházka bei. Martinec gewann die Produktivität der tschechoslowakischen Ära 1976 in Kattowitz, wo er 20 Punkte für neun Tore und elf Vorlagen in zehn Spielen beisteuerte. Vůjtek und Procházka dominierten 1997 gemeinsam die Torschützenliste Kanadas bei einer Meisterschaft, die auch in Helsinki, Tampere und Turku ausgetragen wurde, wo sie 14 Punkte für die gleichen sieben Tore und Vorlagen sammelten. Vůjtek war in acht Spielen erfolgreich, Procházka in neun.
Außerdem schaffte Ervenka die zweitbeste Bilanz der tschechischen Vertreter in der Geschichte. Er überholte damit das Trio von Jiří Novák, Milan Nov und Jakub Voráček, die nach 10 Zählern gleich 16 Punkte bei der WM hatten. Novák erzielte 1976 neun Treffer und sieben Assists, Nový ein Jahr später in Wien mit sechs Toren und zehn Pässen zur Titelverteidigung, und vor drei Jahren in Bratislava reichten vier Treffer und 12 Assists für den vierten Platz.
In der unabhängigen tschechischen Nationalmannschaft waren die besten Torschützen der Weltmeisterschaft vor Pastrňák nur drei Spieler. 1997 teilten sich Vůjtek und Procházka den ersten Platz mit dem Franzosen Roger Dubý und ein Jahr später Pavel Patera mit sechs Toren neben dem Schweden Peter Forsberg und dem Russen Sergey Berezin.
Neben Vůjtek, Procházka und Pastrňák gelang es auch Michael Frolík, 2019 in Bratislava sieben Tore zu erzielen. Vladimír Zábrodský hält den Rekord aus der tschechoslowakischen Ära mit 26 Toren aus dem Jahr 1947.
Nach der Weltmeisterschaft sind die tschechischen Eishockeyspieler in der IIHF-Rangliste auf den fünften Platz vorgerückt
Nach einem historischen Sieg bei den Olympischen Spielen in Peking im Februar gewann der finnische Eishockeyspieler auch Gold bei der Weltmeisterschaft. In der Endspiel-Wiederholung der letzten beiden Weltmeisterschaften besiegte der amtierende Titelmeister Kanada Kanada in Tampere mit 4:3 in der Verlängerung. Suomis Auswahl folgte damit auf Siege bei den Weltmeisterschaften 1995, 2011 und 2019, und als Organisatoren erhielten sie ihre erste Medaillenbilanz.
Nach dem dritten Platz bei den Weltmeisterschaften in Tampere und Helsinki rückten die tschechischen Eishockeyspieler in der Rangliste der IIHF International Federation um 3650 Punkte vom siebten auf den fünften Platz vor. Golden Finland bleibt mit 4130 Punkten vor kanadischem Silber (3990) an der Spitze. Danach folgen die Vereinigten Staaten (3775) und Schweden (3675). Die Tschechen überholen die sechste Schweiz (3590) und Russland, das nach seinem Ausscheiden aus der Weltmeisterschaft wegen der Kriegsaggression in der Ukraine punktlos vom 3. auf den 16. Platz gefallen ist (2815).
Das IIHF-Ranking ordnet Länder nach ihren Erfolgen in den letzten vier Jahren, einschließlich Platzierungen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Die Punktevergabe aus den vorangegangenen drei Meisterschaften wird jährlich um 25 Prozent gekürzt.
Die Rangliste bestimmt auch die Verpflichtungen für die Weltmeisterschaft und die Olympischen Spiele. Ihm zufolge werden Finnland, Schweden, die Tschechische Republik, Deutschland, Dänemark, Frankreich, Österreich und Ungarn die Gruppe A für die Weltmeisterschaften im nächsten Jahr in Tampere und Riga bilden. Gruppe B wird Kanada, die Vereinigten Staaten, die Schweiz, die Slowakei, Lettland, Norwegen, Kasachstan und Slowenien umfassen. Sie werden jedoch definitiv von den Organisatoren bestimmt, die das Recht haben, eine Gruppe gegen eine andere auszutauschen.
Mannschaftsstatistiken der Eishockey-Weltmeisterschaft in Tampere und Helsinki:
Spielerfolg im Spiel Powerplay:
1. Tschechien 37,04 Prozent (27 Verlängerung/10 Tore)2. Finnland 36,36 (33/12), 3. Kanada 35,48 (31/11), 4. Schweiz 33,33 (24/8), 5. Deutschland 32,00 (25/8), 6 Schweden 29,63 (27/8), 7 Kasachstan, Österreich beide 25,00 (20/5), Lettland 25,00 (24/6), 10. Dänemark 24,24 (33/8), 11. Slowakei 24,14 (29/7), 12. Italien 23,81 (21/5 ), 13. Vereinigte Staaten 22,58 (31/7), 14. Norwegen 20,00 (20/4), 15. Frankreich 12, 50 (16/2), 16. Vereinigtes Königreich 11,11 (18/2).
Spielerfolg beim Abschwächen:
1. Finnland 94,44 (18 Schwäche/1 Tor), 2. Schweiz 88,89 (27/3), 3. Österreich 84,00 (25/4), 4. USA 82,86 (35/6), 5. Frankreich 82,61 (23/ 4), 6. Schweden 81,82 (22/4), 7. CR 76,67 (30/7)8. Kanada 73,17 (41/11), 9. Slowakei 72,73 (22/6), 10. Italien 72,73 (22/6), 11. Dänemark 69,57 (23/7), 12 Lettland 63,16 (19/7), 13 Norwegen 57,69 (26/11), 14. Vereinigtes Königreich 54,17 (24/11), 15. Deutschland 52,94 (17/8), 16. Kasachstan 52,00 (25/12).
Schießeffizienz:
1. Deutschland 8 Spiele / 14,14 Prozent (191 Schüsse / 27 Tore), 2. Kanada 10 / 13,95 (337/47), 3. Finnland 10 / 12,76 (290/37), 4. Schweden 8 / 12,66 (237/ 30) ), 5. CR 10/12.17 (263/32)6. Schweiz 8/12,10 (281/34), 7. Kasachstan 7/11,88 (160/19), 8. Slowakei 8/10,68 (234/25), 9. Italien 7/10, 62 (113/12), 10. Österreich 7/9,88 (162/16), 11. USA 10/9,46 (296/28), 12. Dänemark 7/9,09 (198/18), 13 Lettland 7/8,48 (165/14), 14. Norwegen 7/8,33 (180/15), 15. Vereinigtes Königreich 7/7,58 (132/10), 16. Frankreich 7/7,24. (152/11).
Strafminuten:
1. Norwegen 7 Spiele / 115 Strafminuten (16:25 pro Spiel), 2. Kanada 10/113 (11:18), 3. USA 10/102 (10:12), 4. Schweiz 8/88 (11: 00), 5. Österreich 7/75 (10:42), 6. CRFinnland beides 10/72 (7:12)8. Italien 69/7 (9:51), 9. Dänemark, Vereinigtes Königreich beide 7/58 (8:17), 11. Frankreich 56/7 (8:00), 12. Kasachstan 7/53 (7:34). ), 13. Slowakei, Schweden beide 8/52 (6:30), 15. Lettland 7/7 (6:51), 16. Deutschland 38/8 (4:45).
Zielteamstatistik nach Erfolgsquote:
1. Finnland 93,98, 2. Schweden 92,82, 3. Lettland 90,00, 4. Frankreich 89,86, 5. USA 89,83, 6.CR 89.747. Österreich 89,37, 8. Dänemark 89,35, 9. Kanada 88,84, 10. Schweiz 88,46, 11. Slowakei 88,02, 12. Deutschland 87,43, 13. Italien 87,35, 14. Vereinigtes Königreich 86,80, 15. Norwegen 86,51, 16. Kasachstan 86,22 .
In Schwäche erzielte Tore:
1. Kanada, Kasachstan, USA sind alle 2, 3. CRDänemark, Italien, Norwegen, Schweiz alle 1.
Tore im eigenen Powerplay kassiert:
1. Schweiz 2, 2. CRDänemark, Frankreich, Italien, Kanada, Lettland, Österreich, Slowakei, USA alle 1.
Verkehrstabelle:
Mannschaft |
Wettbewerb |
Gesamt |
Durchmesser |
|
1. |
Finnland |
10 |
114 777 |
11 477 |
2. |
Lettland |
7 |
52 578 |
7511 |
3. |
vereinigte Staaten von Amerika |
10 |
71 755 |
7175 |
4. |
Schweden |
8 |
53 936 |
6742 |
5. |
CR |
10 |
67 382 |
6738 |
6. |
Norwegen |
7 |
45 868 |
6552 |
7. |
Österreich |
7 |
44 032 |
6290 |
8. |
Kanada |
10 |
54 796 |
5479 |
9. |
Großbritannien |
7 |
38 138 |
5448 |
10. |
Slowakei |
8 |
35 142 |
4392 |
11. |
Schweiz |
8 |
28 910 |
3613 |
12. |
Deutsch |
8 |
28 828 |
3603 |
13. |
Dänemark |
7 |
20 903 |
2986 |
14. |
Frankreich |
7 |
19604 |
2800 |
fünfzehn. |
Italien |
7 |
19 093 |
2727 |
16. |
Kasachstan |
7 |
18 168 |
2595 |
Gesamt |
64 |
356 955 |
5577 |
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