Die Tschechen rollen unter Jalonen. Sie schlugen auch Deutschland und schlugen es in der Vorbereitung mit 6:2

Tschechische Eishockeyspieler haben sich unter dem neuen Trainer Karim Jalonen zum dritten Mal erfolgreich auf die Weltmeisterschaft in Finnland vorbereitet. In Chomutov schlugen sie Deutschland bei der Euro Hockey Challenge mit 6:2. Sie feierten das 2000-jährige Jubiläumsspiel in der Geschichte der tschechischen und der tschechoslowakischen Nationalmannschaft mit einem Sieg.

Verteidiger Jakub Krejčík und die Stürmer Adam Klapka, Jiří ernoch, Petr Holík, Patrik Zdráhal und Jakub Flek hüteten die Siegtore. Fabio Wagner traf in der 47. Minute zum 5:0 gegen Těpán Lukeš und verkürzte den Rückstand von Daniel Schmölz im Powerplay auf 2:5.

Jalonen gelang ein Duell mit seinem finnischen Landsmann auf der deutschen Bank, Toni Söderholm, der auch die Assistenten Raim Helminen und Petteri Väkipart hat.

Der Senior-Assistent Jalonen Libor Zábranský beobachtete seinen Sohn Libor zum ersten Mal von der Nationalmannschaftsbank aus und sie wurden das erste Familienpaar in der Geschichte der tschechischen Eishockeynationalmannschaft.

Zu Deutschland gesellt sich auch Maciej Rutkowski aus Krefeld, der die Nominierungen zusammen mit einem weiteren Stürmer, Danj Leonhardt aus Salzburg, vervollständigt. Julian Napravnik von der Minnesota State University verließ das Team.

Die erste große Chance hatten die Tschechen in der siebten Minute, doch ein Pass von Ernoch auf Smejkal blieb erfolglos. Auf der anderen Seite erreichte Karachun die Ziellinie und schlug Luke nicht mit einer Rückhand. Um 09:41 Uhr eröffnete die Heimmannschaft den Torschuss. Der Schwarze fand Krejčík hinter dem Tor zwischen den Reifen, der Treutle erstach.

In 99 Sekunden führte Jalonens Auswahl mit zwei Toren. Klapka traf beim Fang des deutschen Schlussmanns den rechten Kreis und erzielte das erste Tor der zweiten Nationalmannschaft.

In der 23. Minute, Platzverweis für Fleischer, vollendete ernoch nach Pass von Blümel aus dem linken Kreis die Kombination. Cienciala hatte eine weitere Chance und 72 Sekunden vor dem dritten Tor waren die Tschechen wieder glücklich. Nach einer geschickten Wendung im linken Kreis fand Blümel den gefahrenen Holík, der auf 4:0 regulierte.

In der 28. Minute verpasste Lukeš einen Huss-Schuss zwischen den Beton, konnte den Ball aber vor Jentzch und dem heranrückenden Pfaffengut abdecken. Dann wehrte der tschechische Torhüter Karachuns Schuss ab. Deutschland verteidigte sich während des Satzes von Münzenberger und Jiříček unterbrach das Powerplay.

Zu Beginn der dritten Runde setzte sich Lukeš erfolgreich gegen ein Trommelfeuer von Schüssen durch. In der 45. Minute ging Zdráhal nach einem Einwurf in die eigene Abwehrzone solo über das Feld und brachte vom linken Kreis aus eine Fünf-Tore-Führung heraus. In 77 Sekunden traf auch Deutschland. Volek findet Wagner frei und Lukeš ergibt sich.

In der 49. Minute, als Blümel vom Platz gestellt wurde, freuten sich die Gäste wieder, nachdem Schmölz das Spiel mit einem Hockeyschläger zwischen den Beinen beendet hatte. Treutle befasst sich mit der Blumel-Option. Bei 53:50 fand er Smejkal vor dem torfreien Flek, der den Anschlusstreffer beendete.

Revenge wird am Freitag ab 15:00 Uhr wieder in Chomutov gespielt.

Spiele der Euro Hockey Challenge in Chomutov:

Tschechisch – Deutsch 6:2 (2:0, 2:0, 2:2)

Tore und Rekorde: 10. Krejčík (Černoch, Fridrich), 12. Klapka (P. Zdráhal), 23. ernoch (Blümel, Jiříček), 24. P. Holík (Blümel, Jordanien), 45. P. Zdráhal, 54. Flek (Smejkal, Kodýtek) – 47. Wagner (Volek, Blank), 49. Schmölz (Höfflin). Richter: Pešina, Pražák – Brejcha, Zíka. Ausnahme: 3:2. Auslastung: 1:1. Besucherzahl: 3852.

Tschechisch: . Lukeš – otka, Jordán, L Zábranský ml., Krejčík, Jiříček, Sklenička, Budík, L. Kaňák – Cienciala, P. Holík, Blümel – O. Beránek, Černoch, Fridrich – Smejkal, Kodýka , Hladonik. Trainer: Kari Jalonen.

Namen: Treutle – Ankert, Bender, Fohrler, Münzenberger, Hüttl, Wagner, Huss, Rogl – Soramies, Pietta, Höfflin – L. Braun, Fleischer, Schmölz – Jentzsch, Blank, Karachun – Volek, Pfaffengut, Rutkowski. Trener: Toni Söderholm.

Astor Kraus

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