Zunächst ist anzumerken, dass alle Aufrufe zur Kapitulation der Ukraine mit russischen Wünschen zusammenfielen und klangen, als wären sie von lokaler Propaganda getrieben. Die Berliner Zeitung genehmigte jedoch die Veröffentlichung eines Briefes, in dem die deutsche Elite den Kanzler ihres Landes aufforderte, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu beeinflussen. In einem offenen Brief forderten sie ein sofortiges Ende des Krieges, indem sie dem Wunsch Russlands nachkamen.

Die Redaktion der Zeitung weist darauf hin, dass der hier beschriebene Brief gegen den Mainstream des Landes geschrieben wurde, der darin besteht, die Behörden davon zu überzeugen, der Ukraine die Waffen zu liefern, die sie braucht, um die Invasoren effektiv zu bekämpfen. Die Unterzeichner behaupten (ähnlich der russischen Propaganda), dass Deutschland und andere NATO-Staaten durch Waffenlieferungen zu „de facto Kriegsparteien“ geworden seien und die Ukraine zu einem Übungsplatz für Russland und die NATO geworden sei.

In dem Brief wurde betont, dass die Ukraine weiterhin verlieren wird, daher ist es besser, den Kampf jetzt zu beenden als irgendwann. „Trotz Berichten über den Erfolg der ukrainischen Armee liegt sie weit hinter der russischen Armee und hat kaum eine Chance, diesen Krieg zu gewinnen“, heißt es.

„Die Kosten eines langfristigen militärischen Widerstands werden, unabhängig vom Ergebnis, weitere zerstörte Städte und Dörfer und größere Verluste unter der ukrainischen Bevölkerung sein. Waffenlieferungen und militärische Unterstützung der Nato verlängern den Krieg und halten eine diplomatische Lösung fern“, schrieb die Elite, die das ukrainische Militär zur Kapitulation zwingen wollte. Sie forderten auch ein Ende der Waffenlieferungen in die Ukraine. Sie wollen Russlands Übergabe an die Krim, die Erklärung der staatlichen Neutralität und ein Referendum im Donbass.

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