Deutschland: Zugangreifer leidet an psychischer Erkrankung

Der 27-jährige Mann, der am vergangenen Samstag in Deutschland in einem Zug vier Menschen erstochen hatte, tat dies ohne besonderen Grund und schien an einer psychischen Erkrankung zu leiden, berichteten die Behörden am Sonntag.

Der Anschlag vom Samstag sei weder terroristisch noch politisch gewesen, sagte die Polizei gegenüber Reportern in Neumarkt in der Oberpfalz.

Am Samstag vor 9 Uhr ging bei der Polizei ein Anruf ein, dass jemand Passagiere des Zuges 928, der von Regensburg nach Nürnberg in Südostdeutschland fuhr, angegriffen hatte.

Der erste Angreifer griff einen 26-jährigen Mann im selben Auto an und verletzte ihn am Kopf. Dann griff er einen 60-jährigen Mann an, verletzte ihn am Kopf und an der Brust und dann einen weiteren 60-jährigen Mann.

Zu diesem Zeitpunkt ging der Angreifer zu einem anderen Wagen und stach auf einen 39-jährigen Mann ein.

Die vier Opfer stammten aus Regensburg und der Umgebung von Passau und lagen am Sonntag noch im Krankenhaus.

Bei der Person handelt es sich um einen Syrer, der 2014 eingereist ist und 2016 Asyl erhalten hat. Er lebt in Passau und laut Behörden gibt es Hinweise darauf, dass er an einer psychischen Erkrankung leidet.

Der Zug erreichte Seubersdorf, eine Haltestelle zwischen Regensburg und Nürnberg, und die Polizei nahm den Täter kampflos fest.

Die Person litt an einer psychischen Erkrankung, möglicherweise „paranoide Schizophrenie“, sagte Generalstaatsanwalt Gerhard Neuhof.

Die Person glaubte, von der Polizei verfolgt zu werden, und griff seine Opfer an, weil sie dachten, sie würden ihn bedrohen und ihn angreifen, sagte Neuhof.

Adelmar Fabian

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