Deutschland: Rechtsextreme organisieren Patrouillen an der Grenze zu Polen

Third Road wollte die deutsch-polnische Grenze für Migranten aus dem Osten blockieren, die zunehmend in diesem Gebiet auftauchten. Während des Einsatzes hat die Polizei etwa 50 Verdächtige aufgespürt. Bei der Inspektion beschlagnahmten die Beamten diese Gegenstände, darunter: Pfefferspray, Bajonette, Macheten und Stöcke. Einige der Festgenommenen stammten aus dem Umland, viele aber auch aus anderen Teilen Deutschlands.

Third Street rief seine Anhänger kürzlich zum Marsch zur Grenze auf – berichtet die „Berliner Zeitung“. Am Samstag bestätigte eine Sprecherin der Bundespolizei in einem Interview mit der Zeitung, dass die Polizei das Vorgehen von Neonazis beobachte.

Die Third Street Party mit rund 600 Mitgliedern wurde 2013 unter Beteiligung ehemaliger Aktivisten der neofaschistischen NPD gegründet. Nach Angaben der deutschen Abwehr handelte es sich um eine gewaltbereite Gruppe. Zu seinen Postulaten gehören „der Wiederaufbau Großdeutschlands innerhalb seiner historischen Grenzen unter Achtung des Völkerrechts“; und „sofort die Flut ausländischer Elemente und den fortgesetzten Missbrauch von Asylverfahren stoppen.“

Wir freuen uns, dass Sie bei uns sind. Abonnieren Sie den Onet-Newsletter, um unsere wertvollsten Inhalte zu erhalten.

ródło: Der Spiegel, Deutsche Welle, Berliner Zeitung

(pmd)

Adelmar Fabian

"Hipster-friendly writer. TV enthusiast. Organizer. General contractor. Internet pioneer."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert