Dies sei ein großer Platzregen, vor allem aus psychologischer Sicht, da die deutsche Seite das Treffen in dieser Woche aufgrund strenger bürokratischer Verfahren ausgeschlossen habe, sagte der tschechische Botschafter in Deutschland, Tom Kafka. Fakt sei, dass das Fahren in den nächsten zehn Tagen einer Übergangsfrist unterliege, in der Tschechien als Hochrisikogebiet angesehen werde, erklärte er. Die Frist bezieht sich darauf, dass man bei der Einreise nach Deutschland in den letzten zehn Tagen nach der Seuchenkategorie des Landes unter Quarantäne gestellt werden muss.
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Die offensichtlichste Erleichterung ist, dass bei der Einreise nach Deutschland kein negativer Test erforderlich ist, dieser aber bei der Einreise durchgeführt werden kann. Zehntägige Quarantänebedingungen, die nach fünf Tagen mit weiterer Analyse je nach Gehalt verkürzt werden können.
Tschechien sei nun eine Hochrisikoregion, bislang eine Hochrisikoregion, teilte das RKI mit, das eine Liste mit Entscheidungen des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, Gesundheit und Inneres bekannt gab. Neben der Tschechischen Republik hat Bulgarien, jetzt nur noch ein Hochrisikogebiet, bessere Epidemiebewertungen erhalten, während Litauen, die Mongolei und das französische Departement Mosel zu Hochrisikogebieten geworden sind. Für das Departement Mosel ist es jedoch geklebt oder als Mutationsgebiet registriert.
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Deutschland hat drei Kategorien für epidemisch bewertete Länder eingeführt. Das erste ist das Risikogebiet, das nach Überschreiten des Sieben-Tage-Durchschnitts von 50 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner zu einem Fremdgebiet wird. Es folgen Hochrisikogebiete, in denen die Grenze bei 200 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner in einem Zeitraum von sieben Tagen liegt. Deutschland hält diese Ländergruppe, die Regionen mit der Mutation des Coronavirus, für die größte Gefahr.
In Tschechien gab es nach Angaben des Gesundheitsministeriums in sieben Tagen 143 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner, ein besserer Wert als in Deutschland. Deutschland hat nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) einen Sieben-Tage-Durchschnitt von 153,4. Bayern (154,5) hat fast den gleichen Durchschnitt, während Sachsen mit 210,7 das schlechteste Bundesland in Deutschland ist.
Die Tschechische Republik kehrte nach diesen Monaten in die Kategorie der Hochrisikoländer zurück. Deutschland hat Tschechien im vergangenen Jahr erstmals als Risiko eingestuft, dieses Jahr am 22. Januar jedoch aufgrund seiner hohen Infektionsrate als Hochrisiko eingestuft. Vom 14. bis 27. Februar befand sich das Gebiet, in dem die Mutation aufgetreten war, aufgrund der britischen Variante des Coronavirus in der Slowakei, aber ab Sonntag, 28. Februar, gehörte Deutschland zu den besonders gefährdeten Ländern.
Eine Verbesserung der Seuchenbewertung vereinfacht die Bedingungen für die Einreise aus Tschechien nach Deutschland nicht wesentlich. Bisher greifen negative Pflichttests am Ende der Grenze, neue postalische Tests werden innerhalb von 48 Stunden nach Ankunft in Deutschland durchgeführt. Ausnahmen sind fliegende Passagiere, die beim Einsteigen in einen Flug nach Deutschland eine negative Analyse von ihnen haben müssen. Dieser Test sollte nicht 48 Stunden alt sein.
Darüber hinaus gilt in Deutschland die Pflicht zur Belegung einer zehntägigen Quarantäne, die nach fünf Tagen negativ getestet werden kann.
Wie bei Reisen aus einem Hochrisikoland gilt auch bei Reisen aus einem Hochrisikogebiet die Pflicht zum Ausfüllen eines digitalen Einreiseformulars. Bei dem Dokument handelt es sich um eine elektronische Bestätigung, die der Öffentlichkeit nach Erstellung der Formel im PDF-Format zugeht.
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