NS IFO-Geschäftsklimaindex Nach Angaben des Instituts für Wirtschaftsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München stieg er im Juni auf 101,8 Punkte. Der neue Wert ist über den Erwartungen Experten, die einen geringeren Anstieg erwarteten.
Die Stimmung der deutschen Wirtschaft verbessert sich auf höchstes Niveau seit mehr als zwei Jahren, seit November 2018 bei 101,9 Punkten, da die Wiedereröffnung den Optimismus des Unternehmens hinsichtlich der aktuellen Bedingungen und Erwartungen steigerte. Im Mai ist der Index deutlich auf 99,2 Punkte gestiegen.
Zudem erreichte die aktuelle Wirtschaftsbewertung im Juni 99,6 Punkte. IFO-Erwartungsindex, der zeigt Unternehmensprognosen für die nächsten sechs Monate, stieg weiter auf 104,00 im Juni, von 102,9 im Vormonat und besser als die Markterwartungen von 103,9.
„Die Stimmung unter deutschen Managern war fühlt sich wieder besser an (…) Die deutsche Wirtschaft rüttelt an der Coronavirus-Krise“, hieß es vom IFO.
Der IFO Geschäftsklimaindex ist der wichtigste Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Er basiert auf rund 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen aus der Fertigungs-, Dienstleistungs-, Einzelhandels- und Baubranche. Die Unternehmen wurden gebeten, ihre aktuelle Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate anzugeben.
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