Der Tod einer Legende. Gerd Müller, ein „Bomber“, stirbt und erliegt einer gefährlichen Krankheit

Der legendäre deutsche Fußballspieler und einer der größten Schützen der Geschichte, Gerd Müller, ist heute im Alter von 75 Jahren gestorben.

Der Schütze mit dem Spitznamen „Bomber“ gewann mit der Nationalmannschaft und dem FC Bayern München fast alle wichtigen Trophäen, darunter Welt- und Europameistertitel. Mit 365 Toren ist er nach wie vor Torschützenkönig der Bundesliga.

Der gefürchtete ehemalige gegnerische Torhüter litt in den letzten Jahren an Alzheimer und lebt in einem Pflegeheim. Bayern München meldete den Tod des Schützenkönigs bei der WM 1970 und der EM zwei Jahre später.

„Heute ist ein trauriger und dunkler Tag für den FC Bayern und seine Fans. Gerd Müller ist der beste Stürmer, der je hier war und ein fairer Mann und eine Figur im Weltfußball“, sagte der bayerische Vereinsvorsitzende Herbert Hainer.

„Wir sind zutiefst traurig über seine Frau Uschi und seine Familie. Ohne Gerd Müller wäre der FC Bayern heute nicht der Verein, den wir alle lieben. Sein Name und sein Andenken werden für immer weiterleben“, sagte Hainer.

Die Bayern gaben die Todesursache des Fußballers nicht bekannt. „Er ist eine der größten Legenden des Vereins. Seine Leistungen sind unübertroffen und werden für immer Teil der unglaublichen Geschichte der Bayern und des gesamten deutschen Fußballs sein. Gerd Müller stand als Spieler und Mann hinter Bayern und seiner Entwicklung zu einem der größten Vereine.“ in der Welt. wie jeder andere. in unseren Herzen“, sagte Oliver Kahn, München-Geschäftsführer.

Müller hat fast seine gesamte Karriere beim FC Bayern verbracht. In 15 Spielzeiten trug er 566 Tore in 607 Spielen zu den drei Siegen von PMEZ, einem im PVP und dem Intercontinental Cup, oder vier Meistertiteln bei.

In der Saison 1971/72 erzielte er 40 Ligatore. Sein Rekord hielt bis letztes Jahr, bevor er von einem weiteren Bayern-Schuss der Bayern, Robert Lewandowski, gebrochen wurde.

Müller fügte weitere 68 Tore in 62 Duellen mit der Bundesrepublik hinzu, wo er eine Schlüsselrolle bei den Goldmedaillenrennen der WM 1974 und der EM 1972 spielte.

Der gebürtige Nördlinger trat 1979 der lukrativen NASL bei und behielt die Farben der Fort Lauderdale Strikers drei Saisons lang bei. 1982 beendete er seine Karriere und kehrte in die Heimat zurück, konnte sich aber an ein Leben ohne Fußball nicht gewöhnen und verfiel in den Alkoholismus. „Ich war ein Wrack geworden“, erinnert sich der Vater seiner Tochter Nicole.

Die Rettung kam von seinem ehemaligen Bayern-Teamkollegen, der Müller zu einer Reha überredete. 1992 unterschrieb er einen Ausbildungsvertrag bei „seinem“ Verein, der für die Talentsuche zuständig war. Anschließend erwarb er eine Spitzentrainerlizenz und arbeitete bis 2014 bei den Bayern als Assistent der Jugend- und Reserveeinheiten.

Adelmar Fabian

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