Im März 2019 schickte die französische Marine im Rahmen der AETO-Mission ein Seeaufklärungsflugzeug vom Typ Falcon 200 Gardian nach Japan. [UNSC ECC], eine Operation zur Dokumentation des illegalen Transports von Öl, Kohle und Eisen auf hoher See im Auftrag Nordkoreas. Und deshalb entscheidet der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wegen seines militärischen Nuklearprogramms und seiner Aktivitäten im Bereich ballistischer Raketen über die Verletzung von Sanktionen.
Damals war Falcon 200 der Flottille 25F, die unter den Streitkräften in Französisch-Polynesien war [FAPF], war zeitgleich mit der Überwachungsfregatte Vendémiaire mobilisiert worden, die in die japanischen und amerikanischen Schiffsverbände integriert wurde.
Aber auch damit konnten die Sanktionen gegen Nordkorea nicht beendet werden. [qui a par ailleurs poursuivi le développement de ses capacités militaires, comme en témoignent les récents essais de nouvelles armes, ndlr], AETO-Betrieb wird fortgesetzt. Und im Oktober kehrte die Falcon 200 Gardian vom Luftwaffenstützpunkt Futenma zum Einsatz zurück. [Japon].
Zur Erinnerung: Die Rolle dieses Tools besteht darin, am Handel beteiligte Schiffe zu identifizieren und Fotos von ihnen zu machen, um die Akte der Sicherheitsverletzungen konsistent zu machen. Personal der Streitkräfte [EMA] keine näheren Angaben zu seiner Entsendung nach Futenma gemacht und auch nicht mitgeteilt, ob andere französische Mittel verwendet wurden.
Auf der anderen Seite deutete er am 4. November an, dass die Falcon 200 „mit der deutschen Fregatte Bayern vor der Küste Japans interagiert“. Das ist im Pazifischen Ozean beispiellos… Zumal die Deutsche Marine im vergangenen Sommer dorthin zurückgekehrt ist.
„Dieser Akt der deutsch-französischen Zusammenarbeit, ein Novum in der Region außerhalb Europas, ist ein Beispiel für Frankreichs Bemühungen, seine europäischen Partner mit seinen Aktionen in der Indopazifik-Region zu verbinden und einen europäischen Ansatz für Sicherheitsherausforderungen zu fördern“, kommentierte die EMA.
Auch wenn das Meer rau ist @FregetteBayern in europäischer Zusammenarbeit mit @MarineNationale NS #PASSEX Teil der Zugverfahren zwischen Luftfahrzeugen und Schiffen. # IndoPacificDeployment2021 pic.twitter.com/Z4p8st6qsE
– Fregatte „Bayern“ (@FregatteBayern) 30. Oktober 2021
Diese „Kooperation“ beinhaltet jedoch keine Überwachung der illegalen Lieferungen Nordkoreas, da Deutschland noch nicht an der dem UN-Sicherheitsrat anvertrauten Mission teilgenommen hat. Auch die Deutsche Marine erinnert ihrerseits an „PASSEX“ [ou « entraînement bilatéral »] zwischen den Bayern-Fregatten und der Falcon 200 von 25F. Und zu erklären, dass es darum geht, „Verfahren zwischen Flugzeugen und Schiffen“ zu entwickeln.
Zur Erinnerung hat Berlin im September 2020 „Leitlinien“ für die Indopazifik-Region herausgegeben. Es plädiert dafür, verstärkte Investitionen Deutschlands in Sicherheitsfragen zu unterstützen und gleichzeitig den Dialog zur Lösung verschiedener Territorial- und Konflikte hervorzuheben. „Unser Wohlstand als Handelsnation hängt direkt von der Freiheit des Handels und der Seewege ab, die größtenteils über den Indopazifik führen“, schloss Bundesaußenminister Heiko Maas.
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