Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz zieht sich aus der Politik zurück

Sein Rückzug aus dem politischen Leben wird mit der Geburt seines Sohnes verbunden sein.


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LDer ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz hat die Verbindungen zur Politik dauerhaft abgebrochen, berichtete die deutsche Tageszeitung am Donnerstag Bild und einige österreichische Medien. Im Verdacht der Beteiligung an einem Korruptionsfall trat er im Oktober von diesem Amt zurück, bleibt aber Vorsitzender der Österreichischen Volkspartei (ÖVP).

Laut der österreichischen Zeitung Krone Zeitung, sein Rückzug aus dem politischen Leben wird mit der Geburt seines Sohnes am vergangenen Wochenende in Verbindung gebracht. Täglich zitiert den „inneren Kreis“ der Konservativen.

Sein Parteivorstand, VP, kündigte eine Pressekonferenz von Kurz für 11.30 Uhr an.

Angebliche Korruption

Sebastian Kurz legte im Oktober sein Amt als Bundeskanzler nieder, nachdem gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Korruption eingeleitet worden war, blieb aber Vorsitzender der VP, wo er auch Fraktionsvorsitzender ist.

Sein Nachfolger wurde der ehemalige Außenminister Alexander Schallenberg, einer seiner Verwandten.

Mitte November hob das österreichische Parlament seine parlamentarische Immunität auf.

Herr Kurz weist die Vorwürfe zurück.

Der Skandal war im Oktober ausgebrochen, als im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen angeblicher Veruntreuung öffentlicher Gelder zwischen 2016 und 2018 mehrere Veranstaltungsorte, darunter das Kanzleramt und das Finanzministerium, durchsucht wurden.

Die mutmaßliche Entführung sollte die Veröffentlichung einer gefälschten Umfrage und Medienberichterstattung finanzieren, in der Sebastian Kurz in den Medien der einflussreichen österreichischen Pressegruppe gelobt wurde. Österreich.

Letzteres wird stattdessen durch den Kauf von gewinnbringenden Werbeeinlagen, korrespondierend zu den Parkettelementen, belohnt.

Kurz war der jüngste Regierungschef der Welt, als er mit 31 Jahren sein Amt antrat.

Die Koalition, die er mit der extremen Rechten gebildet hatte, brach 2019 zusammen, als seine Verbündeten im Zentrum eines Korruptionsskandals standen.

Neuwahlen haben es ihm ermöglicht, seinen Posten als Kanzler, diesmal als Koalitionschef mit den Grünen, bis zu seinem Rücktritt zurückzuerlangen.


Adelmar Fabian

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