Der Bundestag beschließt ein neues Sozialprogramm

Der Vorschlag der Regierungskoalition würde mehr Leistungen an die Arbeitslosen des Landes übertragen, bedarf aber noch der Zustimmung des Oberhauses des Parlaments, der Sozialhilfe, die voraussichtlich die Leistungen für die Arbeitslosen des Landes erhöhen wird. Das sogenannte Bürgergeld wurde von einer Regierungskoalition aus Sozialdemokraten (SPD), Grünen und Liberaldemokraten (FDP) vorgeschlagen. Mit Mehrheiten im Bundestag gewannen SPD, Grüne und FDP mit 385 Ja-Stimmen, 261 Nein-Stimmen und 33 Enthaltungen die Zustimmung. eines Projekts, das ab Januar 2023 das bisherige Sozialversicherungsmodell Hartz IV ersetzen soll. Zuvor muss die Maßnahme jedoch noch vom Bundesrat, dem Bundesrat (mit Vertretern der Länder), in einer geplanten Abstimmung gebilligt werden nächsten Montag. Die Opposition, die überwiegend aus Konservativen der Christlich Demokratischen und Christlich Sozialen Union (CDU/CSU) besteht, kritisierte den Vorschlag. Laut einem seiner Mitglieder wird das Gesetz „den Standard für den Erhalt von Sozialleistungen festlegen und die Demotivation fördern, anstatt einen neuen Job zu finden“. So drohte die CDU/CSU mit einer Blockade des Vorhabens und wies auch eine Aufwertung des Schonvermögens, das von notleidenden Bürgern angespart werden könnte, bis hin zur Annahme von Bürgergeld zurück. Derzeit erhalten im deutschen Hartz-IV-System diejenigen, die keine Arbeit finden oder nicht arbeiten können, eine Grundsicherung. Zuschüsse dienen der Deckung von Kosten wie Miete, Heizung, Wasser, Nahrung und Gesundheitsversorgung. Experten waren jedoch lange Zeit der Meinung, dass die vorgeschriebene Menge nicht ausreichen würde, um diese Kosten zu decken. Da das Land einen Anstieg der Lebenshaltungskosten und Inflation erlebt, nimmt die Dringlichkeit zu, über Anpassungen der Sozialhilfeprogramme zu entscheiden. Was sich ändern soll Im Oktober profitierten in Deutschland 5,33 Millionen Erwachsene und Kinder von Hartz IV. Diese Zahl umfasst Flüchtlinge aus der Ukraine, aber keine Asylbewerber – die im neuen System behalten werden könnten und von Organisationen kritisiert wurden. Wenn es am Montag genehmigt wird, erhöht das Bürgergeld das Grundeinkommen für arbeitslose Erwachsene von 449 Euro auf 502 Euro im Monat. Kinder unter 25 Jahren, die bei ihren Eltern leben, erhalten 402 Euro, davon 420 Euro für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, 348 Euro für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren und 318 Euro für Kinder unter sechs Jahren. Das neue Projekt zielt auch darauf ab, die berufliche Qualifikation der Begünstigten stärker zu fördern. Sie sollen durch Weiterbildung auf die berufliche Tätigkeit vorbereitet werden. Während der Qualifizierung erhalten die Begünstigten zusätzlich 150 € pro Monat oder zusätzlich 75 €, wenn sie andere staatlich anerkannte Schulungen besucht haben. In diesem Sinne zielt die Maßnahme darauf ab, den Fachkräftemangel in Deutschland zu verringern. gb/av (ots)

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Anke Krämer

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