Bundesliga. Lewandowski auf der Suche nach Sinn

Besiege den Pole mit Leo Messim Im Kampf um den Goldenen Ball verärgerte er Spieler und Aktivisten des FC Bayern München. Sie haben einmal mehr erkannt, dass sie nur durch die Champions League die Köpfe der Medien auf der ganzen Welt erobern können. Lewandowski hat im Sommer den 49-jährigen Bundesliga-Rekord von Gerd Müller (40 Saisontore) gebrochen. Die Dominanz der Bayern in der Bundesliga beeindruckt niemanden mehr. Dies geht seit fast einem Jahrzehnt und es ist schwer vorstellbar, wann es enden wird.

Borussia Dortmund, RB Leipzig und die anderen Lokalrivalen der Bayern haben ihr Niveau noch immer nicht erreicht. Nach 17 Runden im Herbst liegen die Bayern 9 Punkte vor dem Klub aus Dortmund. Selbst wenn er den gleichen Verlust erlitten hatte, konnte er ihn immer noch wettmachen. Der Vorsprung von Lewandowski auf den Rest der Bundesliga zeigt sich am deutlichsten in der Champions League. Die Bayern haben die Gruppenphase mit der besten Bilanz Europas durchlaufen und gelten als Kandidaten für die Premier-League-Klubs und den All-Star PSG. Drei weitere Klubs aus Deutschland: RB Leipzig, Borussia Dortmund und Wolfsburg sind aus dem Turnier ausgeschieden.

Die Niederlage der Medien gegen Messi bei der Volksabstimmung „France Football“ gab Lewandowski mehr, als er brauchte. Einige Enthusiasten und Experten sehen den Polen als Opfer nicht ganz präziser Vorschriften. Die sportliche Wut der Bayern wird ihnen bei der Eroberung Europas sicherlich nicht schaden. In der Bundesliga haben sie ein eigenes Schicksal und sind sich ziemlich sicher, dass sie den 10. Titel in Folge gewinnen können.

Sie haben 30 gesammelt, was den Bayern das Recht gibt, die fünf Sterne über dem Logo auf ihrem Trikot zu tragen. Alle anderen Mannschaften der Bundesliga-Geschichte haben insgesamt 28 Titel gewonnen, weniger als die Bayern.

Lewandowski spielte um die 10. Deutsche Meisterschaft. Bei Borussia Dortmund gewann er zwei, den Rest nach seinem Wechsel im Sommer 2014 gegen die Bayern. Sechsmal ist er Torschützenkönig der Bundesliga und führt heute mit 19 Toren Vorsprung die Tabellenführung an Patrika Schicka von Bayer Leverkusen (16) und Erlinga Haalanda von Borussia Dortmund (13). Als Nachfolger der Polen geschaffen, hat der norwegische Trainer sein Niveau noch nicht erreicht.

Wird die Bundesliga-Wiederholung für die Bayern eine entspannte Fahrt um einen weiteren Titel? Das sind keine guten Nachrichten für die deutsche Liga: Kein anderer Top-Wettbewerb in Europa ist so einseitig. Nie zuvor hatten die Bayern länger als drei Jahre in Deutschland regiert. Was jetzt passiert, kostet die Bundesliga ein Stück weit. Konkurrierende Bayern glauben, dass man mit ihnen den Kampf gewinnen kann, aber um den Titel kann man nicht kämpfen. Auch heute noch, als das Team von Julian Nagelsmann von der Pandemie am Boden zerstört war.

Jeder ist es gewohnt, dass Lewandowski in schneller Folge neue Rekorde bricht. Es ist täglich und manchmal langweilig geworden, aber immer noch großartig. Die sportliche und körperliche Verfassung des 33-jährigen polnischen Spielers ist beeindruckend. Er hat in der Bundesliga alles gewonnen, manchmal ist es schwer zu verstehen, was ihn sonst noch motiviert. Als dritter Torschütze der Europapokal-Geschichte (82 Tore) muss er hungrig auf einen Sieg in der Champions League sein, die er 2020 nur einmal gewonnen hat.

Die Bayern werden im Frühjahr ihre ganze Kraft in Europa einsetzen. Im Champions-League-Finale im Achtelfinale trifft Nagelsmanns Team auf den FC Salzburg und ist ein starker Favorit. Dann muss man auf die Stärken der Premier League spielen. Der bayerische Klub ist ein Phänomen auf dem Kontinent: Er baut für weit weniger Geld eine führende Mannschaft auf als sein Isles-Rivale PSG, Real Madrid.

Heute um 20.30 Uhr nehmen die Bayern das Spiel in Deutschland mit einem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach wieder auf, die um Wartungsarbeiten kämpfen. Die Favoriten sind klar, obwohl viele Verteidiger unter Quarantäne stehen. Polnische Fans warten auf das nächste Tor ihres Idols.

Dariusz Wołowski

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Astor Kraus

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