Bisher mussten 288 Menschen von der bayerischen Grenze zurückkehren, sagt die deutsche Polizei iROZHLAS

Seit Mitternacht hat die deutsche Polizei 717 Menschen an der bayerisch-tschechischen Grenze befragt, von denen 288 Bayern nicht zugelassen haben. Das teilte die Bundes- und Landespolizei Bayern auf einer Pressekonferenz mit. Laut Polizei herrschte wenig Verkehr. Deutschland hat seit Sonntag die Einreisebestimmungen deutlich verschärft, nachdem Tschechien in die Liste der Länder mit einer gefährlichen Mutation des Coronavirus aufgenommen wurde.




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Die deutsche Polizei bewacht die Grenze zu Tschechien. | Foto: Jana Vitásková Quelle: Tschechischer Rundfunk

„Seit Mitternacht haben wir 717 Personen untersucht, von denen 288 die Einreisebestimmungen nicht erfüllen und nicht nach Bayern einreisen dürfen“, teilte die Polizei in einer Zwischenbilanz vom heutigen Mittag mit. Er sagte auch, dass einige Personen zwar die Voraussetzungen für den Grenzübertritt erfüllten, sich jedoch dem Test nicht unterzogen. In solchen Fällen hilft die Polizei diesen Personen bei der Analyse.

In Deutschland ist die Bundespolizei für die Grenzkontrolle zuständig, aber 2018 hat Bayern die Landesgrenzpolizei wiederhergestellt, die nun die Bundespolizei unterstützt.

„Das ist für uns eine neue Situation“, sagte Annette Lauerová, Chefin der Landesgrenzpolizei, zur Wiederaufnahme der Kontrollen an der tschechisch-bayerischen Grenze. Er führte aus, dass die Grenzpolizei der Provinzen direkt an fünf Kreuzungen mit der Tschechischen Republik stationiert war, und die Bundespolizei an 14 weiteren. Zudem verschärft die Polizei die Überwachung am Flughafen.

Nach Angaben der Bundespolizei Sachsen hat sich an der Kreuzung der Autobahn Breitenau/Schöner Wald ein Pkw-Konvoi gebildet. In der Nacht, wenn die Lkw wieder starten, ist mit erheblichem Verkehr zu rechnen. An der anderen Kreuzung herrscht ein ruhiger Sonntag.

Der Sprecher der sächsischen Bundespolizei, Christian Meinhold, sagte, alle Grenzübergänge an der tschechisch-sächsischen Grenze seien geöffnet. Das häufigste Problem sei ihm zufolge das Fehlen von Coronavirus-Tests und elektronischer Routenberichterstattung. Diese Mängel können am Übergang Breitenau/Forest Indah behoben werden.

CTK

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Adelmar Fabian

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