Berichten zufolge suchen die meisten Flüchtlinge nach ihrer Ankunft in Deutschland Zuflucht

Weniger als die Hälfte der Asylanträge in Deutschland kamen im vergangenen Jahr von Personen, deren Fingerabdrücke an den EU-Außengrenzen registriert wurden, berichtete die Zeitung Welt am Sonntag am Sonntag.

Unter Berufung auf Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Dem Dokument zufolge waren 53 % der Erstantragsteller ab 14 Jahren in den ersten 11 Monaten des Jahres 2021 nicht in der Eurodac-Datenbank für Fingerabdrücke registriert.

Die Fingerabdrücke von 74.837 Antragstellern, die die Kriterien erfüllten, wurden mit einer EU-Datenbank verglichen, die zeigte, dass 35.245 Antragsteller zuvor die Flüchtlingseigenschaft beantragt hatten, berichtete die Zeitung.

Insgesamt wurden von Januar bis November 172.370 Asylanträge, darunter auch Kinder, in Deutschland gestellt.

Eurodac wurde 2003 gegründet, um die Fingerabdruckerkennung aller Asylbewerber in jedem EU-Land zu verwalten, da viele Menschen ohne Papierausweise einreisen.

Asyl muss bei der Ankunft beantragt werden.

Daten des BAMF zeigen, dass viele Flüchtlinge in Deutschland beim ersten Betreten von EU-Boden in Ländern wie Griechenland, Italien, Polen oder Litauen, die an den Land- oder Seegrenzen des Blocks liegen, keinen Asylantrag gestellt haben.

Nach den EU-Dublin-III-Verordnungen muss ein Asylantrag im Ankunftsland registriert werden, das dann für die Bearbeitung des Schutzantrags der Person zuständig ist.

Einer der Grundsätze der Verordnung besteht darin, einige Asylanträge in verschiedenen Ländern der Europäischen Union einzustellen.

Süd- und osteuropäische Länder beklagen jedoch, dass sie eine größere Last tragen, wenn die meisten Asylbewerber es vorziehen, in wohlhabenderen nord- und westeuropäischen Ländern Zuflucht zu suchen.

Der Umzug wurde auch als unangemessen gebrandmarkt, da die meisten Flüchtlinge zwischen EU-Ländern wandern und Asylbewerber selten in ihre Heimatländer zurückgeführt werden.

Da Deutschland nach Dublin-Regeln nicht an der EU-Außengrenze liegt, dürfte die Zahl der Asylanträge deutlich geringer ausfallen.

Deutschland erhält mehr Bewerbungen

Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat zeigen, dass Deutschlands Anteil an allen in der EU gestellten Asylanträgen 28,4 % beträgt, verglichen mit 20 % für Frankreich, 11 % für Spanien und 8 % für Italien.

Alexander Throm, Sprecher des Mitte-Rechts-Blocks im Deutschen Bundestag, sagte, die Daten „zeigen drastisch die Dysfunktion des Dublin-Systems“.

Sie sagt Die Welt am Sonntag dass die Registrierung und Rückführung von Asylbewerbern ein Grundprinzip des EU-Asylsystems ist.

Er forderte die neue deutsche Koalitionsregierung auf, eine bessere Durchsetzung der Dubliner Regeln zu fordern.

„Die im Koalitionsvertrag vorgesehene unverhältnismäßige Freilassung anderer EU-Staaten durch Umverteilung trotz Registrierungsmangel ist das falsche Signal“, sagte Throm.

Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung fordert eine „zukunftsorientierte und realistische“ Migrationspolitik und fügt hinzu, dass „irreguläre Migration“ reduziert werden soll.

mm / SMS (AFP, KNA)

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Senta Esser

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