Auch die Junioren verloren ihr zweites Spiel bei der WM. Sie haben in der Verlängerung gegen Deutschland verloren

Tschechische Hockeyspieler scheiterten auch im zweiten Spiel der U20-Weltmeisterschaft, als sie in ihrem Spiel der Gruppe A im deutschen Edmonton 1:2 in der Verlängerung verloren. Nach einer frühen Niederlage gegen Kanada (3:6) holten sie zumindest die ersten Punkte.

Im Duell zweier Mannschaften, die beim Einzug in die Meisterschaft leer ausgingen, ging Deutschland in Führung, als Alexander Blank in der 25. Minute in Führung ging. Die Forderungen von Trainer Karel Mlejnek wurden in der zweiten Hälfte dank Kapitän Jan Myšák gelöst. Blank schoss Deutschland bei 61:20 erneut.

Nächster Gegner der tschechischen Mannschaft ist am Mittwoch ab 20:00 Uhr Finnland, das nach Siegen über Deutschland (3:1) und Österreich (7:1) noch zu 100 % im Turnier ist.

Abgesehen vom verletzten Jiříček, dessen Meisterschaft nach einem Spiel vorzeitig beendet wurde, musste die tschechische Mannschaft auf einen weiteren Verteidiger Hrádek verzichten, der nach dem Duell mit Kanada eine zusätzliche Disziplinarstrafe für ein Spiel erhielt. Trainer Mlejnek kann nur fünf Verteidiger einsetzen.

„Mit nur fünf Verteidigern war es nicht einfach, aber die Jungs haben sich richtig gut geschlagen“, sagte Mlejnek. „Es war hart, aber ich denke, wir haben uns ziemlich gut geschlagen“, sagte einer der fünf Draufgänger David Spacek.

Neben Michal Hrádek wird aber auch Michael Krutil für das Duell mit Finnland zur Verfügung stehen und seine Sperre für die bisherige Meisterschaft erlischt. „Mit ihnen wird es definitiv besser, als nur für fünf hinten zu spielen, aber die Jungs werden definitiv auch unterstützender sein.

Die Tschechen waren in der ersten Halbzeit deutlich aktiver beim Schießen (13:6), doch die Deutschen ließen sich vorsichtig spielend nicht die größeren Chancen einräumen. Bugl überwand den gezielten Einsatz von Ticháček. In der 19. Minute drohten die Tschechen zu schwächeln, doch der gefoulte Myšák verlor auch gegen den deutschen Torhüter, als er mit Ivan zwei zu eins aufstellte.

Zu Beginn der zweiten Hälfte arrangierte sich Verteidiger Münzenberger mit Bednář, doch der tschechische Keeper traf den Beton. Auf der anderen Seite übernahm Svozil den letzten Teil einer Zwei-gegen-Eins-Neunummerierung, aber Bugl wehrte einen gut gezielten Schlag mit einem sanften Klatschen auf die Schulter ab.

In der 25. Minute hatte Bednář nicht so viel Glück, der Ball prallte nach Blankas Schuss ins Netz ab und Deutschland ging in Führung. Myšák und Kulich nutzten nicht viel Chance, um ins Ziel zu kommen. Doch in der 36. Minute zeigte das Glück bei den jungen Tschechen sein gutes Gesicht. Myšáks Rekord im numerischen Vorsprung wurde von Verteidiger Dziambor auf ein Eigentor reduziert und es stand unentschieden.

„Wir haben die Chancen in den ersten beiden Dritteln nicht verändert, leider gehört es uns im dritten nicht mehr. Wir müssen unser Gewissen erreichen. Es geht nur um uns, so wie es hier in jedem Spiel um uns geht“, sagte Myšák.

Zu Beginn der dritten Halbzeit klagte Svozil über Stolpersteine, doch die Tschechen hatten die größten Chancen, ihren Spielstand zu ändern. Ivan stürmte allein auf Bugl zu, verfehlte aber mit einer schnellen Vorhand. Deutschland hatte dann nach Moravcs Foul eine Chance zur Entscheidung, doch das Spiel war in der Verlängerung. Darin brachte er die Scheibe in Blanks Eigentor, überquerte das gesamte Feld und schoss Bednář aus einer Ecke.

„Wir waren heute in der Offensive nicht gefährlich. Unsere Dominanz war einfach territorial, platonisch, und das reichte nicht für ein besseres Ergebnis, was es letztendlich auch war. Ich glaube schon, dass wir beim nächsten Mal definitiv besser spielen werden. in puncto Qualität und Engagement mit Finnland mithalten kann“, sagte Trainer Mlejnek.

U-20-Hockey-Meisterschaft in Edmonton – Gruppe A:

Tschechien – Deutschland 1:2 in der Verlängerung (0:0, 1:1, 0:0 – 0:1)

Tore und Rekorde: 36. Myšák (D. paček, P. Novák) – 25. Blank (Rutkowski, Münzenberger), 62. Blank (Dziambor, Leonhardt). Richter: Brander (FIN), Holm (Schweden) – Briganti (USA), Hofer (DEU). Ausnahme: 4: 3. Auslastung: 1: 0. Anwesenheit: 2582.

Tschechien: Bednář – Svozil, D. paček, Ticháček, D. Moravec, J. edivý – P. Novák, Myšák, Kulich – Brabenec, Gut, Urban – Ryšavý, Ivan, Malát – Kos, Koláček, Chlubna – vom 34 Finale. Trainer: Karel Mlejnek.

Namen: Bugl – Dziambor, Pilu, Szuber, Münzenberger, Glötzl, A. Klein – Rutkowski, J. Volek, Blank – F. Elias, Samanski, Schweiger – Burghart, Leonhardt, Eham – Dunham, Petersen, Rossmy. Trener: Tobias Abstreiter.

Tabelle:

1. Finnland 2 2 0 0 0 10:2 6
2. Kanada 1 1 0 0 0 6:3 3
3. Deutsch 2 0 1 0 1 3:4 2
4. CR 2 0 0 1 1 4:8 1
5. Österreich 1 0 0 0 1 1:7 0

Astor Kraus

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