Im vergangenen Jahr blieb Japan das 31. Jahr in Folge der größte Gläubiger der Welt. Sein Netto-Auslandsvermögensvolumen stieg um 15,8 Prozent auf einen Rekordwert von 411 Billionen japanische Yen (74,4 Billionen CZK). Dies geht aus Daten hervor, die heute vom japanischen Finanzministerium veröffentlicht wurden. Dazu trug auch der Yen-Wechselkurs bei.
Der Wert der von japanischen Regierungen, Unternehmen und Privatpersonen gehaltenen ausländischen Vermögenswerte wurde durch den schwachen Yen erhöht, der im vergangenen Jahr gegenüber dem US-Dollar 11,4 Prozent und gegenüber dem Euro 2,9 Prozent verlor. „Ein schwacher Yen und Gewinne an den US-Aktienmärkten trugen zu einem Anstieg des Nettoauslandsvermögens bei,sagte Daisaku Ueno, Analyst bei Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities.
Ende letzten Jahres war Japans Netto-Auslandsvermögen 1,3-mal höher als das Deutschlands, des zweitgrößten Kreditgebers der Welt. Ihm folgten Hongkong und China.
Quellen: Reuters, CTK, Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities
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