Der von der Ingenieurgewerkschaft GDL geforderte zweitägige Streik soll den Personen- und Güterverkehr in der Ferienzeit deutschlandweit unter Kontrolle halten, mit dem Ziel, neben dem Tor gegen Deutschland auch die Deutsche Bahn unter Druck zu setzen. EVG-Rivalengilde.
Der an diesem Dienstag ausgerufene Streik trat einige Stunden später um 19:00 Uhr (5:00 GMT) im Güterverkehr in Kraft. An diesem Mittwoch um 2:00 Uhr (00.00 GMT), für Passagiere verlängert, in beiden Sektoren bis Freitag (00.00 GMT) um 2.00 Uhr verlängert.
GDL-Gewerkschaftsvorsitzender Claus Weselsky bestätigte den von der EVG ausgerufenen Anlass für den Streik – der ersten gegenüber der Deutschen Bahn (DB) seit Dezember 2018 ausgerufenen Anlass – mit einer Ferienzeit.
„Wir haben das Wochenende vor uns. Wir wissen, dass für viele Deutsche der Urlaub vorbei ist und es mehr Personenverkehr geben wird“, sagte er dem ZDF.
Weselsky kündigte zudem an, dass nicht an diesem Freitag entschieden werde, ob und wann der Streik eingestellt werde, sondern nächste Woche.
Die Geschäftsführung der DB-Gesellschaft hat ihrerseits einen Mindestdienstplan für Fernverbindungen aufgestellt, der den Umlauf von mindestens 25 % der Züge vorsieht.
„Wir können in dieser Situation jedoch nicht garantieren, dass alle Reisenden ihr Ziel erreichen“, fügte er auf seiner Website hinzu, wo er vor „wichtigen Einschränkungen“ im Regional- und Fernverkehr warnte und den Fahrgästen empfahl, zwischen diesen Tagen nicht zu reisen morgen, wenn es nicht wirklich gebraucht wird.
DB UND GLD UNTERSCHIEDE BEI DER ANWENDUNG DER GEHALTSERHÖHUNG
Weselsky bekräftigte, dass der Vorschlag der Deutschen Bahn in den Tarifverhandlungen „inakzeptabel“ sei und fügte hinzu, dass die Fahrer erst wieder an den Dialogtisch zurückkehren würden, wenn die DB ihr Angebot erhöht.
Unterdessen hat der Leiter Recht und Personal der DB, Martin Seiler, heute einem Dialog zugestimmt und eine einvernehmliche Lösung „dieser schwierigen Krise“ gesucht, während er den Vorschlag des Unternehmens verteidigte.
Das jüngste Angebot der DB, das von der Coronavirus-Krise hart getroffen wurde, umfasst Gehaltserhöhungen in zwei Tranchen: 1,5 % für den 1. Januar 2022 und 1,7 % für den 1. März 2023 und bis Ende Juni 2024.
Die GDL fordert ihrerseits eine Gehaltserhöhung von 1,4 % ab dem 1. April dieses Jahres und mindestens 50 Euro mehr sowie 600 Euro Pandemie-Bonus im Jahr 2021 und eine weitere Erhöhung von 1,8 % zum 1.
Seiler selbst räumte die Unterschiede zwischen DB und GDL hinsichtlich des zeitlichen Rahmens für die Anwendung der Gehaltserhöhungen und der Pandemiezuschläge ein, aber nach Angaben von Vertretern der Deutschen Bahn waren dies die Dinge, die am Verhandlungstisch diskutiert wurden. ein Kompromiss.
PUGNA ZWISCHEN GEWERKSCHAFTEN
Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk bestritt Weselsky, dass der Streik eine Reaktion auf einen Machtkampf mit rivalisierenden Gewerkschaften sei.
Er betonte jedoch, dass die GDL die im vergangenen Jahr mit der DB getroffene Vereinbarung, in der sich die EVG mit einer 1,5-prozentigen Gehaltserhöhung für ihre Konzerngesellschaften über die zwei Jahre ab 2022 zufrieden gab, nicht akzeptieren könne, weil sie „ungenügend“ sei.
Der Vorsitzende der EVG-Gewerkschaft Bahn, Klaus-Dieter Hommel, sagte der „Welt“, „das ist kein normaler Tarifstreit, sondern ein Streik um die Zukunft der GDL“, um Mitglieder zu werben.
Er behauptete, die GDL eingeladen zu haben, gemeinsam zu verhandeln, „was zum Schutz der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten notwendig ist“, doch die Gewerkschaft lehnte die Einladung ab.
Mit über 37.000 Mitgliedern ist die Gewerkschaft GDL kleiner als die EVG mit rund 185.000 Mitgliedern, vertritt aber rund 80 % der Lokführer der Deutschen Bahn.
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