Wichtige Änderungen für Patienten in Deutschland ab September 2022

Leben in Deutschland: Wichtige Änderungen für Patienten in Deutschland. Mit langer Verzögerung wurden in Deutschland wesentliche Dienste für Patienten eingeführt.

Wichtige Änderungen für Patienten in Deutschland

Deutschland hat endlich den Schritt zur Digitalisierung seines Gesundheitssystems getan, und eines seiner größten Projekte ist Einführung elektronischer Rezepte (e-Rezept). Um E-Rezepte nutzen zu können, müssen Sie die kostenlose E-Rezept-App auf Ihrem Smartphone im Google Play Store, Apple App Store und Huawei AppGallery installieren. Diese Anwendung wurde von der Gematik entwickelt, die für die Telematik-Infrastruktur in Deutschland zuständig ist. Mit dem QR-Code, der an das Telefon des Patienten gesendet wird, kann auf das Rezept zugegriffen werden den Kauf bestimmter Medikamente erlauben.

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Zuerst digitale Rezepttests starten am 1. Juli 2021 in Berlin und Brandenburg. Ursprünglich sollte das elektronische Verschreibungssystem im Januar 2022 in Kraft treten, aber die Arbeiten wurden kurz vor diesem Datum eingestellt. Der Stichtag für die Einführung von E-Rezepten ist der 1. September 2022. Ab diesem Tag Alle Apotheken in Deutschland sind verpflichtet, elektronische Rezepte anzunehmen. Sie werden obligatorisch für alle, die gesetzlich krankenversichert sind.

BLICK: Grenzüberschreitende Rezepte. Was ist das und wie wird es im Ausland angewendet?

Derzeit gilt die Pflicht zur Ausstellung von E-Rezepten nicht für Ärzte. Erst ab 2023 werden sie in Arztpraxen und Kliniken Pflicht.

Was sollten Menschen ohne Smartphones tun?

Digitale Dokumente werden alte Papierrezepte ersetzen. Der QR-Code kann aber auch von der Arztpraxis ausgedruckt werden, wenn der Patient ein Smartphone bevorzugt oder keinen Zugriff darauf hat.

AUFMERKSAMKEIT! Jede Apotheke kann Rezepte über die eGK des Patienten einlösen.

Was ist mit Personen mit privater Krankenversicherung?

Fortschrittlich Das blaue Rezept wird für Privatversicherte in Papierform erhältlich seinKünftig soll aber auch diese Patientengruppe Zugang zum E-Rezept erhalten. Derzeit werden Lösungen entwickelt, die diese Funktionalität ermöglichen. Derzeit müssen Privatversicherte zunächst in der Apotheke bezahlen und dann das Rezept bei den Krankenkassen ausfüllen.

Gleiches gilt, wenn gesetzlich Versicherte Alternativmedikamente ohne Rezept erhalten. Einige von ihnen können später an die Krankenkassen geschickt werden. Auch hier verschreiben Ärzte weiterhin grüne Bücher.

Welche Vorteile bietet die elektronische Verschreibung?

Das elektronische Rezept ist vor allem für Patienten, aber auch für Ärzte eine Annehmlichkeit. Dadurch werden Fehler in Bezug auf Patientendaten, falsche Medikamentennamen und Dosierungen begrenzt.

Das elektronische Rezeptausstellungssystem ermöglicht es Ihnen auch, Rezepte für Medikamente zu erhalten, die dauerhaft eingenommen werden, ohne dass ein Arztbesuch erforderlich ist. Nach Meldung eines solchen Bedarfs gibt der Arzt das Rezept in das System ein und der Patient erhält einen Smartphone-Code, mit dem er direkt in die Apotheke gehen kann.

Quelle: CHIP.dePolskiObservator.de

Eckehard Beitel

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