Trainer Nagelsmann verließ seine Frau für einen Reporter. Die Zeitung zog ihn aus den Nachrichten über den FC Bayern

Sportreporterin Lena Wurzenberger wird nicht mehr über die Fußballer des FC Bayern München berichten. Die deutsche Bild-Zeitung beschloss, ihn aus Bayern zurückzuziehen, nachdem bekannt wurde, dass Wurzenberger eine Partnerschaft mit dem deutschen Meistertrainer Julian Nagelsmann aufgebaut hatte.

Zur Begründung seines Wechsels sagte Bild, es habe sich an ihn gewandt, um einen potenziellen Interessenkonflikt zwischen dem Privat- und Berufsleben seines Whistleblowers zu vermeiden.

Dem Bericht zufolge zog er Wurzenberger „sofort“ zurück und informierte seine Leser über den Wechsel. Paradoxerweise brachte Deutschlands größte Zeitung erst vor einem Monat die Entdeckung, dass Nagelsmann sich nach 15 Jahren von seiner Frau Verena scheiden lässt.

Unterdessen hat der Fernsehsender Sport1 den Skandal „aufgelöst“ und erklärt, dass ihm Fotos des neuen Paares Nagelsmann während ihres gemeinsamen Urlaubs auf Ibiza vorliegen.

Wurzenberger berichtete zuvor über Ereignisse rund um den deutschen Traditionsverein Werder Bremen. In den letzten beiden Jahren widmete er sich ganz dem FC Bayern München.

Nagelsmann will die Beziehung so weit wie möglich aus dem Rampenlicht der Medien heraushalten, denn der 30-jährige Reporter ist auch in seinem Umfeld bekannt, mit dem er häufig für Bild-Interviews in Kontakt steht. Zuletzt sprach er mit Sadio Mané, den die Bayern für rund 40 Millionen Euro vom FC Liverpool verpflichteten.

Der Bayern-Trainer ist fünf Jahre älter als seine neue Freundin und hat mit seiner Frau Verena zwei Kinder. Ihm zufolge war die Beziehung zu Wurzenberger ernst.

Nach der Rückkehr aus seinem Urlaub auf Ibiza hat er auch fußballerische Sorgen. Er muss die Bayern auf neue Saisons in der Bundesliga und Champions League vorbereiten, während es unklar ist, ob der beste Torschütze der letzten Jahre, Robert Lewandowski, im Verein bleibt.

Astor Kraus

"Analyst. Gamer. Freundlicher Entdecker. Unheilbarer Fernsehliebhaber. Twitter-Liebhaber. Social-Media-Wissenschaftler. Amateur-Web-Freak. Stolzer Zombie-Guru."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert