Wer sich am vergangenen Freitag ein Tesla Model 3 gekauft hat, darf sich freuen. Sie zahlen dafür 41.990 € oder 3.000 € weniger (-7 %), als wenn sie es ein paar Tage im Voraus bekommen hätten. Die folgende Reduzierung beträgt 8.500 €, die der amerikanische Hersteller bereits am 13. Januar vermerkt hat. Letztendlich wurde das Einstiegsmodell von Tesla innerhalb von 3 Monaten um 16.500 € günstiger. Ein Preisverfall, der in geringerem Maße auch das Model Y betraf, das in der Nacht von Donnerstag, den 13. April auf Freitag, den 14. April, von 46.990 € auf 44.990 € (-4,4 %) im Preis sank.
Und Frankreich ist nicht das einzige Land, in dem die Preispolitik nach unten korrigiert wurde. In Deutschland fiel der Preis für das Model 3 um 4,5 % und das Model Y um 9,8 %, nachdem sie im Januar um 1 % bzw. 17 % gefallen waren. Preissenkungen gab es auch in Singapur, China, Israel, aber auch in den USA. In letzterem Land, wo seit Anfang des Jahres 5 Preissenkungen durchgeführt wurden, ist der Preis des Modells 3 seit Januar um 11 % und des Modells Y um 20 % gesunken.
Verfolgungsjagd
Durch diese Preissenkungen beabsichtigt Tesla, die Nachfrage seiner Kunden zu stimulieren, die unter den Schätzungen des Konzerns bleibt. Denn wenn sich die Verkäufe behaupten und in den ersten 3 Monaten des Jahres gegenüber 2022 um fast 40 % gestiegen sind, bleiben sie immer noch hinter dem Wachstum von 50 % zurück, das Elon Musk erwartet hatte. Durch die Absatzsteigerung ist es gelungen, das weiter wachsende Volumen an produzierten Fahrzeugen mit den ausgelieferten Fahrzeugen abzugleichen und damit den Lagerbestand zu reduzieren.
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