Die Weltmeisterschaft in Katar beginnt am 21. November mit dem Duell der Heimmannschaft gegen Ecuador. Gruppe A ist auch der amtierende Afrikameister Senegal und die Niederlande. Das haben heute viele in der katarischen Metropole Doha entschieden.
Zum ersten Mal in fast einem Jahrhundert Weltmeisterschaftsgeschichte beteiligen viele mehr Mannschaften, als es an der Endrunde geben wird. Aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine und der Coronavirus-Pandemie sind bisher nur 29 der 32 Teilnehmer bekannt. Acht Teams spielen im Juni um die verbleibenden drei Plätze.
Wales trifft im Finale der europäischen Auslosung auf den Sieger des verschobenen Halbfinals zwischen Schottland und der Ukraine. In Katar finden zwei interkontinentale Playoff-Spiele statt. Peru steht in den VAE ein besseres Duell gegenüber – Australien und Costa Rica treffen auf Neuseeland.
Verteidiger des Goldes In Gruppe D trifft Frankreich auf Dänemark, Tunesien und einen der drei VAE, Australien und Peru.
„Das ist kein Sieg. Wir meiden Frankreich lieber, weil sie eine der besten Mannschaften der Welt sind und großartige Spieler haben“, sagte Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand. Seine Aufladung bei der letzten Meisterschaft in Russland in der Gruppe war ein Unentschieden mit „Les Bleus“ 0:0.
Brasilien trifft in Gruppe G auf Serbien, die Schweiz und Kamerun, die ersten drei Mannschaften treffen ebenfalls zu Beginn der Weltmeisterschaft 2018 aufeinander. Ein weiterer südamerikanischer Gigant, Argentinien, trifft auf Saudi-Arabien, Mexiko und Polen.
Der vielleicht größte Schlag aus der Basisphase des Katar-Turniers wird Spaniens Duell mit Deutschland in Gruppe E am 27. November sein, das von Japan und den Gewinnern des zweiten Interkontinental-Playoffs Costa Rica – Neuseeland abgeschlossen wird.
„Das ist eine attraktive und interessante Gruppe. Es wird nicht einfach, aber wir haben Großes vor. Leichte Gruppen bekommt man hier nicht, alle Teilnehmer sind gut. Wir wollen so weit wie möglich kommen, am liebsten bis ins Finale“, sagte Bundestrainer Hansi Flick.
In der Gruppe F tritt der amtierende kroatische Vizemeister Kroatien, Belgien, der vor vier Jahren die Bronzemedaille gewann, an. Die anderen „efka“-Teams sind Kanada und Marokko. In Gruppe B könnte es zu einem heftigen Duell zwischen England und Wales oder Schottland kommen. Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran sind angespannt.
Das Finalturnier findet vom 21. November bis 18. Dezember statt. Die Gruppe wird 12 Tage dauern, vier Spiele finden jeden Tag statt.
Die Tschechen verpassen die vierte Meisterschaft in Folge. In der separaten Geschichte erreichte er nur die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Überraschenderweise qualifizierte sich Italien auch nicht für die Playoffs, die eine zweite Weltmeisterschaft in Folge verpasst hätten.
Die ehemaligen Cafu-Spieler Jay-Jay Okocha, Lothar Matthäus, Ali Daeí, Tim Cahill, Bora Milutinovič, Rabah Majer und der ehemalige katarische Fußballer Ahmad Malalláh entschieden am Galaabend über die Gruppeneinteilung.
Zusammensetzung der WM-Basisgruppe in Katar:
Gruppe A: Katar, Ecuador, Senegal, Niederlande.
Gruppe B: England, Iran, USA, Wales/Schottland/Ukraine.
Gruppe C: Argentinien, Saudi-Arabien, Mexiko, Polen.
Gruppe D: Frankreich, VAE/Australien/Peru, Dänemark, Tunesien.
Gruppe E: Spanien, Costa Rica/Neuseeland, Deutschland, Japan.
Gruppe F: Belgien, Kanada, Marokko, Kroatien.
Gruppe G: Brasilien, Serbien, Schweiz, Kamerun.
Gruppe H: Portugal, Ghana, Uruguay, Südkorea.
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