So schnell er angriff, so schnell schmolz er auch. In Deutschland wird mit Überschwemmungen gerechnet

„Am 2. Adventssonntag wird es deutlich heißer. „Entlang des Rheins könnten es 14 bis 15 Grad sein“, sagte Meteorologe Dominik Jung vom Server wetter.net. „Im Westen wird der Schnee sogar auf den Berggipfeln schmelzen. „In den nördlichen, südlichen und östlichen Regionen werden auch tiefer gelegene Lagen schnell schneefrei sein“, fügte er hinzu Deutsche Zeitung Jung.

Ihm zufolge könnte die Schneeschmelze in den nächsten Tagen zu Überschwemmungen führen. „Der geschätzte Wasserstand des Rheins in der Stadt Karlsruhe zeigt einen deutlichen Anstieg des Wasserspiegels in der Zeit zwischen dem 2. und 3. Advent. Vielleicht wird das Wetter am 3. Advent etwas kälter und es schneit wieder auf den Bergen. Aber das ist derzeit noch ungewiss“, sagte Jung.

Auch das Tschechische Hydrometeorologische Institut stellte zu dieser Zeit ungewöhnlich viel Schnee fest. Die aktuelle Schätzung der Gesamtwassermenge in der Schneedecke am 4. Dezember beträgt 2,12 Milliarden Kubikmeter, was einem Durchschnitt von etwa 27 mm (27 Liter pro Quadratmeter) entspricht. Auch in Tschechien wird es Anfang nächster Woche wärmer, wenn auch nicht wesentlich.

Steigende Temperatur

Bereits am Dienstag wurden in Deutschland Temperaturen über dem Gefrierpunkt beobachtet, in Karlsruhe beispielsweise lag die Temperatur in der Nacht bei vier Grad darüber. In den folgenden Tagen steigen die Temperaturen weiter an, die wärmste Temperatur wird voraussichtlich am Sonntag erreicht, die laut Wettervorhersage 15 Grad Celsius erreichen wird.

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, wird sich das Tiefdruckgebiet „Sani“ Mitte dieser Woche nach Osten in Richtung Polen bewegen und Niederschläge in diese Richtung bringen.

Anfang nächster Woche wird es in Deutschland regnen. In den westlichen und südwestlichen Regionen des Landes wird es relativ wenig Regen geben, während es in der nordöstlichen Region überwiegend kühl, nass und bewölkt sein wird.

„Wir werden in den nächsten Tagen etwas feuchtes Wetter haben. Die Frostgefahr bleibt im Süden, Norden und Osten bis zum Wochenende bestehen, dann wird das Problem vorübergehend behoben sein. Am 3. Advent wird es voraussichtlich wieder kalt sein. Darauf müssen wir warten. „Wir werden sehen“, schloss Jung.

Tschechien wurde von einer Eisschicht erfasst. Sie haben am Volar -28,1 Grad gemessen

Astor Kraus

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