Sie beeinflussen Einwohner und Touristen

01.01.2024 08:00
– ERNEUERN 13.03.2024 14:01

Änderungen in Deutschland ab Januar 2024 – Neues Jahr, neue Regeln: Der Januar ist voller Veränderungen. Einige davon betreffen die gesamte deutsche Bevölkerung, andere betreffen bestimmte Gruppen: Arbeitnehmer, Eltern, Immobilienbesitzer. Die meisten von ihnen verdienen mehr Geld. Das hat sich geändert.
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Mindestlohnerhöhung in Deutschland

Ab dem 1. Januar 2024 wird der Mindestlohn erhöht. Landesweit am niedrigsten von 12 Euro pro Stunde auf 12,41 Euro brutto erhöht. Das bedeutet auch Veränderungen für die Menschen, die bei Minijobs arbeiten. Da auch für sie der Mindestlohn gilt, erhöht sich die monatliche Einkommensgrenze. Aus einem 520-Euro-Job wird ein 538-Euro-Job. Wer im Jahr 2024 über ein höheres Einkommen verfügt, gilt nicht mehr als Kleinarbeiter und muss Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Lesen Sie mehr über die Änderungen für Arbeitnehmer im Minijob.
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Bürgergeld

Bürgergeld, also das sogenannte Bürgereinkommen, die ab 2023 Harzt IV ablöst Erhöhungen ab 1. Januar 2024. Der Regelsatz für alleinstehende Erwachsene wurde von 502 Euro auf 563 Euro erhöht. Paare erhalten 506 € statt 451 €. Auch für Kinder steigt das Einbürgerungseinkommen – je nach Alter um 39 Euro (0 bis 5 Jahre), 42 Euro (6 bis 13 Jahre) oder 51 Euro (14 bis 17 Jahre).

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Das Renteneintrittsalter beträgt 66 Jahre

Das Renteneintrittsalter in Deutschland steigt ab 2022 auf 66 Jahre. Dies gilt für Personen des Jahrgangs 1958, die in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sind. Später Geborene müssen länger arbeiten.

Neue Pflichten für Hausbesitzer

Erste Die Bestimmungen des Heizungsgesetzes treten in Kraft: Ab Januar dürfen in neu gebauten Häusern innerhalb von Neubaugebieten nur noch Heizsysteme installiert werden, die zu 65 Prozent auf erneuerbaren Energiequellen basieren. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um eine Wärmepumpe.
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Steuerfreibetrag 2024

Ab 1. Januar 2024 der Freibetrag erhöht sich von 10.908 Euro auf 11.604 Euro pro Jahr. Daher kann das Finanzamt nur den Teil Ihres Einkommens erheben, der den sogenannten Freibetrag übersteigt.
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Deutschland im Wandel 2024

Neue Einkommensteuersätze

Bei Überschreitung des Freibetrages wird Einkommensteuer erhoben. Allerdings sind die Steuersätze seit Januar langsamer gestiegen als im letzten Jahr, da der Gesetzgeber die Inflation berücksichtigt hat. Tut er dies nicht, werden die Einkommenssteuern die Gehaltserhöhung auffangen.
Zusammenfassend bedeutet ein Pauschalsteuersatz für Sie mehr Netto als Brutto. Der höchste Steuersatz gilt nun ab einem Jahreseinkommen von 66.761 Euro (im Jahr 2023: 62.810 Euro).
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Höhere Sozialversicherungsbeiträge

Sie werden jeden Monat von Ihrem Gehalt abgezogen Sozialversicherungsbeitrag, wie Renten und Krankenversicherung. Seit Januar gilt die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze. Dieser bestimmt die Höhe des Einkommens, zu dem Sie Beiträge zahlen müssen. Diese Erhöhung führt dazu, dass Menschen mit höherem Lohn höhere Sozialbeiträge zahlen müssen.

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Im Jahr 2024 werden in Westdeutschland monatlich bis zu 7.550 Euro Beiträge zur gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung erhoben, in Ostdeutschland bis zu 7.450 Euro. Die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung bleibt bundesweit gleich und beträgt 5.175 Euro monatlich.

Kinderfreibetrag 2024 – höherer Kinderfreibetrag

Eltern können von höheren Steuervergünstigungen für Kinder profitieren. Im Jahr 2024 beträgt der Betrag 3.192 Euro pro Elternteil (im Jahr 2023: 3.012 Euro). Der Zuschuss für Pflege, Erziehung oder Ausbildungskosten bleibt unverändert und beträgt 2.928 Euro. Weiterlesen: Gute Nachrichten für Eltern, im Jahr 2024 bekommen sie für jedes Kind 3.000 Euro

Solidaritätsabgabe 2024 – der steuerfreie Betrag an „Salz“ erhöht sich

Solidarität, d. h. die zusätzliche Solidaritätssteuer wird in Deutschland nur auf bestimmte Einkünfte und Kapitalerträge erhoben. Seit Januar ist die Steuerfreigrenze erhöht: Soli tritt in Kraft, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen 68.413 Euro übersteigt. Bei gemeinsam einreichenden Paaren liegt die Grenze bei 136.824 Euro.

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Keine Pässe mehr für Kinder

Bisher konnte man für 13 Euro einen Reisepass für ein Kind unter zwölf Jahren bekommen. Ab dem 1. Januar ändert sich dies. Kinderdokumente alten Typs mit einer Gültigkeitsdauer von einem Jahr werden nicht mehr ausgestellt. Lesen Sie: Das Ende der Reisepässe für Kinder. Änderungen ab 1. Januar 2024 Der nächste Artikel ist unter dem Video. Nachrichten aus Deutschland gibt es jetzt auch auf YouTube. Abonnieren Sie Kanäle PolskiObservator.de und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Elektronisches Rezept

Ab Januar müssen Ärzte für alle verschreibungspflichtigen Medikamente elektronische Rezepte ausstellen. Versicherte haben drei Möglichkeiten: per App, Papierausdruck oder Krankenversichertenkarte.
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Höheres Unterhaltsgeld

Menschen, die pflegebedürftig sind, aber zu Hause leben, können Pflegegeld erhalten. Die Höhe dieser Leistung richtet sich nach dem Grad der Pflegebedürftigkeit und liegt derzeit zwischen 316 und 901 Euro im Monat. Mit diesem Geld kann beispielsweise ein Babysitter bezahlt werden. Im Jahr 2024 steigen die Leistungen um 5 Prozent.
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Auch Senioren in Deutschland können Leistungen der Krankenkasse zur Deckung der Kosten für den Aufenthalt in einem Pflegeheim erhalten. Je länger der Aufenthalt in einem Pflegeheim, desto größer sind die Steuervorteile: Derzeit beträgt die Erstattung für das erste Pflegejahr 5 Prozent. Im Jahr 2024 wird sie auf 15 Prozent steigen. Im zweiten Jahr steigt sie von 25 Prozent auf 30 Prozent, im dritten Jahr von 45 Prozent auf 50 Prozent und im vierten Jahr von 70 Prozent auf 75 Prozent.

In der Gastronomie ist die Mehrwertsteuer höher

Ab dem 1. Januar gilt für die Gastronomie die Mehrwertsteuer wieder aufstehen, um zu sein 19 Prozent anstatt vorübergehend eingeführt zu werden 7 Prozent. Auswärts essen könnte dieses Jahr also deutlich teurer sein.

Milchdepot

Bisher sind Milch und Milchgetränke nicht von der Pfandpflicht erfasst. Im Januar endet dieses Privileg – zumindest wenn es in Plastikflaschen verkauft wird. Mehr dazu können Sie hier lesen.
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Den Kauf von Elektroautos subventionieren

Die Regelungen zur Förderung beim Kauf von Elektroautos werden verschärft. Im Jahr 2024 soll der Zuschuss Fahrzeugkäufe mit einem Basismodell-Nettopreis von bis zu 45.000 Euro abdecken. Die maximale Förderhöhe des Bundes beträgt 3.000 Euro.
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Bei Firmenwagen profitieren Mitarbeiter von höheren Anschaffungskostengrenzen. Bisher konnte der Preis für einen Elektro-Dienstwagen maximal 60.000 Euro betragen, ab Januar erhöht sich diese Grenze auf einen Bruttopreis von 70.000 Euro.

Höherer Einkommensabzug

Gegenstände, die Sie bei der Arbeit verwenden, können als steuerlich absetzbare Ausgaben abgesetzt werden. Ab Januar kann dies auch deshalb der Fall sein, weil die dafür verwendeten Geräte und Materialien teurer sind. Wenn Ihr Smartphone, Schreibtisch, Bürostuhl usw. Beträgt der Kaufpreis nicht mehr als 1.000 Euro netto, also 1.190 Euro brutto, können Sie diesen sofort in voller Höhe in Ihrer Steuererklärung angeben. Bisher lag die Grenze bei 800 Euro netto.

Abfindungen für Arbeitnehmer – neue Regeln

Erhalten Arbeitnehmer eine Abfindung, erhöht sich ihr Einkommen und damit auch ihre Steuern. Die Ein-Fünftel-Regel gleicht diesen Verlust durch die Anwendung eines niedrigeren Steuersatzes auf die Abfindung aus. Ab Januar können Sie eine Steuerrückerstattung nur noch vom Finanzamt erhalten – und nicht wie bisher vom Arbeitgeber bei Zahlung der Abfindung. Sie müssen also eine Steuererklärung einreichen, um die Steuerüberzahlung zurückzufordern.

Steuer für Privatpersonen auf Online-Verkäufe

Hingegen müssen Sie ab Januar keine Steuern zahlen, wenn Sie im Kalenderjahr weniger als 1.000 Euro aus Privatverkäufen verdienen. Bisher liegt die Grenze bei 600 Euro. Dies gilt für Verkäufe auf Ebay, Kleinanzeigen, Vinted sowie Kryptowährungen, Gold und Schmuck.

Neue Regeln für den Online-Handel

Wer auf Online-Plattformen verkauft, kann Ende Januar 2024 einen Brief vom Finanzamt erhalten. Denn ab 2023 verpflichtet das Plattformsteuertransparenzgesetz Plattformen, private Verkäufe dem Finanzamt zu melden. Mehr lesen: Deutschland führt neue Einkaufsvorschriften ein. Diese Elemente werden nicht anonym sein

Deutschlands führende Supermarktkette wird alle Filialen schließen

Das erste war die Insolvenz, jetzt kommt es zur Schließung. Die Zukunft der berühmten Supermarktkette scheint geklärt. Alle Filialen des Mein Real-Netzwerks mussten schließen, einige bestehende Standorte stehen den Kunden jedoch weiterhin zur Verfügung, allerdings in veränderter Form. Weiterlesen: Deutschlands berühmte Supermarktkette schließt alle Filialen

Gute Nachrichten für Mieter

Ab Januar muss jeder, der geringe Mieteinnahmen von bis zu 1.000 Euro pro Jahr (vor Nebenkosten) erzielt, diese nicht mehr in der Steuererklärung angeben. Viele Besitzer sind mit den neuen Regeln zufrieden.
Quelle:
T-online.dePolskiObserwtaor.de

Eckehard Beitel

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