Insgesamt fünf wurden getötet, ohne Motiv und vielleicht ein Kult mittelalterlicher Wild- und Kampfsport-Enthusiasten. Dies ist ein Hinweis der deutschen Polizei. Er versucht, die Umstände des Doppelmordes bzw. Selbstmords aufzuklären, der sich in den vergangenen Tagen an zwei Orten in Westdeutschland ereignet hat.
Ein Blick wie von einem berühmten Deutsch Die Abfolge der Tatorte erschien bayerischen Polizisten beim Betreten des Gasthauses Zur Triftsperre in Passau am vergangenen Samstag unweit der tschechischen Grenze. Auf dem Bett fanden sie die Leichen eines Mannes in den Fünfzigern und einer Frau in den Dreißigern.
Auf dem Boden lag eine weitere tote Frau, etwas jünger. Alle drei wurden von Pfeilen getroffen. Nach den Ergebnissen der ersten Untersuchung erschoss die junge Frau zunächst ihre beiden Arten auf eigenen Wunsch und dann sich selbst.
Wenige Tage später fand die Polizei in der wenige hundert Kilometer entfernten Wohnung eines Passauer Killers im niedersächsischen Wittingen zwei weitere Leichen. Auf den ersten Blick gibt es nichts, was die Tat verbindet. Während es im Fall Passau wahrscheinlich ist, dass Menschen nach einem Treffer von Pfeilen in Herz und Hals gestorben sind, sucht die Polizei in Niedersachsen noch nach der Todesursache.
Doch was die Polizei auf sich aufmerksam machte, war die Identität der beiden Toten. Einer von ihnen war einheimischer Lehrer und gleichzeitig Lebensgefährte einer jungen Frau, die in Passau gedreht hatte. Das zweite, ein 19-jähriges Mädchen, wird laut deutschem Fernsehen vermisst.
Die Polizei kennt weder das Motiv für die Aktion noch die Umstände, die ihr vorausgingen. Das letzte Testament, das bei der Pension in Passau gefunden wurde, zeigte nichts.
Seltsame Sekte
Der Schlüssel zu dem ganzen Rätsel könnte ein 53-jähriger Mann sein, der laut RTL unter dem falschen Namen Torsten W. auftrat und auch der einzige Tote in dem gesamten Fall war.
Als aktives Mitglied des Kampfsportvereins und Inhaber eines mittelalterlichen Ausrüstungsladens in Rheinland-Pfalz, wo die fünf Toten herkommen, wird er mit den Frauen in einer seltsamen Gemeinschaft leben, die einem Kult gleicht. Die fünf bleiben angeblich befreundet.
RTL er sprach mit Alexander Krüger, der laut Torsten W. einen Reiterhof gemietet hatte. Er lebt dort mit einigen Partnern. Der Mann stellte sich angeblich als Psychologe vor, seine Frau begleitete ihn bei der Vertragsunterzeichnung.
Stattdessen lebt er mit einer lesbischen Partnerin auf dem Bauernhof – vermutlich dem Schützen aus Passau und seiner Partnerin. Seit 2017 leben sie in einer eingetragenen Partnerschaft. Mit Frauen gehe er laut Kruger sehr grob um. „Als es eskalierte, habe ich es der Polizei gemeldet. Aber die haben mir dort gesagt, dass es keine solche Person gibt“, sagte Kruger.
lieber Lehrer
Es gibt einige Ähnlichkeiten zwischen den fünf Menschen, die gestorben sind. „Er läuft immer in Schwarz. Und ich habe ihn in Begleitung einer viel jüngeren Frau gesehen“, zitierte ihn der Kellner Fokus Martin Loose aus Hachenburg, 6.000, wo sich der Mittelalterladen „Torsten“ befindet. Die drei Toten aus Passau sind laut Server auch Fans mittelalterlicher Spiele.
Augenzeugen zufolge sprach der 35-jährige Lehrer aus Wittingen bei der Arbeit mit niemandem und war auch nur schwarz gekleidet, ansonsten war aber nichts Besonderes an ihm. „Er ist ein guter und guter Lehrer, er kann es mit den Kindern machen“, sagte einer seiner Kollegen gegenüber Focus.
Unterdessen sprachen die Eltern eines 19-jährigen verstorbenen Mädchens in deutschen Medien. Sie waren es, die die männliche und einige weibliche Gemeinschaften als Sekte bezeichneten, die auf der Grundlage eines Kampfsportvereins gegründet wurde. Ihre Tochter soll viele Jahre mit einem 50-jährigen Mann liiert gewesen sein, den sie bei einem Kampfsport-Kurs kennengelernt haben.
„Innerhalb von zwei Wochen hat sie sich komplett von ihrem Bekanntenkreis abgeschnitten“, erzählt die Mutter des toten Mädchens. Seine Eltern hatten die Tochter eines Privatdetektivs gesucht, die auch Alexander Krüger auf seinem Grundstück kennengelernt hatte. „Dann hätte er das Mädchen aus den Fängen meines Mieters befreien sollen“, beharrte Kruger.
Laut deutschen Medien ist dies nicht das erste Mal, dass jemand mit dem Kampfsportverein „Torsten W“ in Verbindung gebracht wird. Selbstmord. Vor drei Jahren starb ein junger Mann, ebenfalls Mitglied des Vereins, bei einem Verkehrsunfall.
Das Ergebnis der Ermittlungen soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft Passau in wenigen Wochen vorliegen. Gleichzeitig werden die Ermittler herausfinden, ob und wie es möglich war, sich selbst mit Pfeilen zu erschießen, wie es bei einer der Frauen im Hostel passiert ist. Es gibt auch andere chemische Tests, die das Vorhandensein von „exotischen Toxinen“ überprüfen sollen. Herkömmliche Drogen und andere Substanzen werden bei Toten nicht gefunden.
Sehen Sie sich ein Video über den Selbstmord von Männern in der Tschechischen Republik an:
Jeder kann darüber nachdenken, ein Leben zu erreichen, aber Männer können nicht genug über ihre Probleme reden, sagt Nikita Poljakov von Aktuálně.cz. | Video: Emma Smetana
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