Schlacke. Gesundheitsprobleme machten ihm zu schaffen



WP SportoweFakty / Arkadiusz Siwek / Im Foto: Erik Riss

Konrad Cinkowski


Erik Riss erholt sich von all den Problemen, die ihn in den letzten Monaten befallen haben, und denkt bereits darüber nach, was ihn dieses Jahr erwartet. Was die Einzelleistungen betrifft, hat sich der Deutsche ehrgeizige Ziele gesetzt.

Für Erik Riss wird die kommende Saison ein sehr wichtiges Jahr in seiner Karriere. Der deutsche Vertreter kehrte in den regulären Rennsport zurück, musste aber auch den nationalen Spitzenreiter, die Trans MF Landshut Devils, ersetzen. Der Bayern-Klub setzt große Hoffnungen in ihn.

Darüber hinaus muss Riss selbst noch viel beweisen. Zunächst musste er wieder in Form kommen. – Nach einer Bänderoperation litt ich an einer Viruserkrankung. Außerdem schwollen die Nerven hinter meinen Augen an, was zu Sehstörungen führte, und keine noch so große Brille konnte mir helfen. Autofahren fällt mir schwer und Motorradfahren ist für mich unmöglich. „Ich habe dadurch zwei Monate verloren, außerdem zwei wichtige Langstreckenturniere, die mir am Herzen liegen“, sagte Riss in einem Interview mit speedweek.com.

Auch der deutsche Vertreter hatte mit erhöhtem Hirndruck zu kämpfen. Er muss sich weiteren Untersuchungen und einer Lumbalpunktion unterziehen. Es dauerte sechs Monate, bis alle Symptome verschwanden. Aber für den Sportler ist es für immer.

Riss bereitet sich bereits auf die neue Saison vor. Karate-Kurse wurden zum traditionellen Training mit ehemaligen Langbahn-Weltmeistern hinzugefügt. Alle sportlichen Aktivitäten ermöglichten es ihm, sein verletztes linkes Bein zu stärken. – Ich bin bereit für diese Saison. „Ich habe keine Symptome, meinen Beinen geht es gut und meinem Kopf geht es gut“, fügte er hinzu.

Der 28-jährige Rennfahrer gab zu, dass er sich um eine dauerhafte Wildcard für den Langstrecken-Grand-Prix beworben hatte, sein Angebot wurde jedoch abgelehnt. Daher ist er nun zuversichtlich, dass er eine Chance bekommt, eine Runde auf der deutschen Strecke zu fahren. Daher besteht die Priorität darin, an der Challenge teilzunehmen und sich für die Weltmeisterschaftsserie im nächsten Jahr zu qualifizieren.

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Eckehard Beitel

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