Dass das Duell zwischen Iga Christmas und Lauren Davis zwei Stunden ohne drei Minuten gedauert hat, zeigt, dass es für unsere Tennisspielerinnen kein leichter Weg war. Als Tabellenführer ist er klarer Favorit gegen den 105. Spieler der Welt. Swiatek hat eine Reihe von Siegen und Niederlagen auf den größten Plätzen. Es gibt ein Publikum auf Davis‘ Seite und hofft auf einen Nervenkitzel.
Schöner Anfang
Der Start in die Partie gestaltete sich für den Tennisspieler aus Raszyn sehr gut – vom 3:0 für ihn. Allerdings wird fast jede Perle mit Vorteil gespielt, die Amerikanerin hat die Möglichkeit, den Verlust wieder wettzumachen. Auch die Polin hatte Zeit, den Vorsprung auszubauen, nutzte diese Chancen aber nicht. Am Ende hielt es den frühen Breakout und erzielte das 6:3.
Ganz anders verlief der Verlauf des zweiten Satzes. Davis sah aus, als hätte er gesundheitliche Probleme. Trotzdem erreichte er ein deutlich höheres Niveau als den 200. Rang der WTA. Er führte 3:0, er hatte sogar den Ball beim 4:0. Meine Rückhand ist sehr beeindruckend, besonders bei Flanken. Die Polin wiederum misstraute der Rückhand, die sie so sehr verdarb. Infolgedessen sank sein Selbstvertrauen auf dem Feld.
Die Belastung im zweiten Satz
Zum Glück für unsere Tennisspieler spielt Davis nicht immer auf einem so hohen Niveau. Im Tennis funktioniert normalerweise die Regel der Verbindungsboote – wenn ein Spieler besser spielt, beginnt der andere schlechter. Und umgekehrt. Als der amerikanische Tennisspieler anfing, einfache Bälle zu brechen, hatte Iga Wiątek das Gefühl, dass dies seine Chance sein könnte, seine Rivalen einzuholen. Er wurde nicht enttäuscht.
Die Regelmäßigkeit aus den Tiefen des Hofes ist nach Polen zurückgekehrt, ein besserer Service ist entstanden. Die Wirkung ist begeisternd. Vom 1:4 holte Iga Wiątek den Satz auf 6:4, nutzte den ersten Matchball und zog verdient mit 1/8 ins US-Open-Finale ein. Dies entspricht seinem bisher besten Ergebnis in New York, das er in der vergangenen Saison erzielte. Damals war er allerdings noch ein „aufstrebender“ Spieler. Heute ist er der erste Schläger der Welt, der unter großen Druck gerät.
Er spielt wie ein echter Champion
Unsere Spieler treten dieses Jahr zum ersten Mal in der Abendsession bei den US Open an. In den vorangegangenen Runden trat er am Nachmittag an. Das ist ein ganz anderer Zustand, an den man sich gewöhnen muss. Zumal Iga Wiątek sie mehr als einmal davon überzeugt hat, dass er am liebsten tagsüber spielt.
Es ist lobenswert, dass der Pole trotz vieler Probleme keinen Satz gegen Davis verloren hat. In einem kritischen Moment, beim Stand von 4:0, kam die trotz seines jungen Alters gesammelte Erfahrung von wiątek im zweiten Satz zum Tragen. Damals musste er nicht der Stärkste spielen, sondern wählte eine Lösung, die sicherer und auf dem Platz genauso effektiv war. Dies ist eine Meisterfunktion, um die Klasse in den schwierigsten Momenten zu zeigen.
Standing Ovations gab es auch für den 28-jährigen Davis, der vor fünf Jahren den 26. Platz der Welt belegte und bei den US Open Anzeichen seiner früheren Form zeigt. Sie war besonders beeindruckend in der zweiten Hälfte des Wiątki, als sie auf der Seite der polnischen Frauen auftauchte und ihre spektakuläre Rückkehr zeigte. Viele Schlagabtausche enden in kräftigen Schlägen bis zur Ziellinie. Davis spielte sehr tief und flach. Swiatek musste so tief zu seinen Füßen fallen, dass er fast auf dem Spielfeld saß.
Im Viertelfinalspiel der US Open war unsere Rivalin in der WTA-Rangliste Jule Niemeier aus Deutschland (Deutschland, 108. WTA). Übertragung von den US Open auf Eurosport. Berichte auf Sport.pl.
„Unverschämter Zombie-Liebhaber. Freiberuflicher Social-Media-Experte. Böser Organisator. Unheilbarer Autor. Hardcore-Kaffeeliebhaber.“