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„Gesundheit ohne Grenzen“ ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Gubin, der Gemeinde Gubin mit kommunalem Status und dem Krankenhaus Naemi-Wilke-Stift in Guben. In Gubin fand ein Treffen statt, das diese Initiative zusammenfasste.

Ziel des Verbundprojekts „Gesundheit ohne Grenzen“ ist es, grenzüberschreitend den bestmöglichen Betrieb von Gesundheitsdiensten zu gewährleisten. Insbesondere geht es um medizinische Hilfe in Notfällen. Dazu ist es notwendig, die Zusammenarbeit zwischen polnischen und deutschen Ämtern, medizinischem Personal, Politik und insbesondere der Bevölkerung im Gesundheitswesen zu stärken.

Dieses Projekt ist abgeschlossen INTERREG Kooperationsprogramm Brandenburg-Polen. Es wird mit einem Betrag von mehr als 415.000 PLN kofinanziert. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Beispiele für Aktivitäten im Projekt

  • Stärkung der polnisch-deutschen Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheitsversorgung und Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung durch besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung über Grenzen hinweg;
  • Unterstützung der Zweisprachigkeit durch Sprachkurse für medizinisches Fachpersonal, zweisprachige Informationsmaterialien, Übersetzungsdienste für Patienten, Übersetzung von Krankenhausformularen, mehrsprachige Krankenhausbeschilderungssysteme und polnisch-deutsche Koordinierungsbüros;
  • Erfahrungsaustausch und Aufbau von Kooperationsnetzwerken im Bereich des Gesundheitswesens (Workshops, Studienreisen, Konferenzen);
  • eine Machbarkeitsstudie zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung mit maßgeschneiderten Lösungen für die praktische Umsetzung der polnisch-deutschen Gesundheitsversorgung in Grenzgebieten erstellt.

An der Konferenz, die das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ zusammenfasste, nahmen Vertreter des Woiwodschaftsmarschallamtes von Lubuskie teil – Mirosława Dulat, stellvertretende Direktorin der Abteilung für Gesundheitsschutz Und Radosław Brodzik, Direktor des Europäischen Büros für ausländische Zusammenarbeit und territoriale Zusammenarbeit.

Während der Veranstaltung im Kulturhaus Gubin wurden auch Beispiele von Gesundheitsdienstprojekten in Grenzgebieten diskutiert.

Eckehard Beitel

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