Deutschland hat die Tarife im Sommer als Reaktion auf die steigenden Energiepreise im Zusammenhang mit der russischen Invasion in der Ukraine gesenkt. Ermäßigte Tickets werden ab dem 1. Juni zum Kauf angeboten, schrieb er Sicherheit.
Eine Monatskarte kostet Sie nur 9 Euro (ca. 200 Kronen) und ermöglicht Ihnen die Fahrt mit allen städtischen und regionalen Verkehrsmitteln. Das gilt nicht nur für Fernzüge und Busse. Für jede Region gelten unterschiedliche Tickets, die für drei Monate, also bis Ende August, erhältlich sind.
Das Sonderticket heißt „9 für 90“ und soll neben der Kompensation steigender Energiepreise den Diesel- und Benzinverbrauch senken und klimaneutrales Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln fördern, so die Zeitung. deutsche Welle.
Der deutsche Bundesrat hat dem Schritt am Freitag zugestimmt. Das Projekt kostet die Regierung 2,5 Milliarden Euro. Der größte Teil davon wird verwendet, um die Einnahmen des Verkehrsunternehmens zu kompensieren, der Rest für die Verkaufsverwaltung, einschließlich der Rückerstattung an diejenigen, die Zeitkarten gekauft haben.
Der Ticketpreis ist im Vergleich zum regulären Preis sehr günstig. Das ist etwa ein Sechstel des Preises der günstigsten Monatskarte für den Berliner Innenstadtbereich.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing nannte das neue Ticket eine „Riesenchance“ für klimafreundliche Mobilität. Das Projekt habe schon vor dem Start Erfolge gefeiert, sagte man ihm bei einer Bundestagssitzung, denn „jeder in Deutschland rede jetzt über ÖPNV“.
„Jeder, der öffentliche Verkehrsmittel nutzt, trägt dazu bei, unser Land von russischer Energie zu entwöhnen und uns der Klimaneutralität näher zu bringen“, sagte Hissing Anfang des Monats.
Deutschlands nationale Fluggesellschaft Deutsche Bahn plant, am Montag mit dem Verkauf von ermäßigten Tickets zu beginnen. Mehrere kleine Spediteure haben am Freitag mit dem Verkauf begonnen.
Es stellen sich jedoch Fragen, was nach August passieren wird.
Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag auf eine stärkere Förderung des Nahverkehrs geeinigt, allerdings noch vor dem Krieg, der die Energiepreise in schwindelerregende Höhen trieb. Weder das Verkehrsministerium noch das Finanzministerium, die beide von der FDP kontrolliert werden, haben feste finanzielle Schritte für die Zeit nach dem Ende des Verkaufs von ermäßigten Tickets unternommen.
Trotz der verbleibenden Unsicherheiten und Details hoffen viele Bahn- und Klimaschützer, dass die Möglichkeit, günstig zu reisen, ausreicht, um die Zahl der Menschen zu erhöhen, die ihr Auto lieber zu Hause lassen.
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