Matura 2022. Abiturienten und Techniker legen am Mittwoch die Polnischprüfung ab

Am Mittwoch, 4. Mai, beginnen die Abschlussprüfungen. Fast 290.000 Absolventen des diesjährigen zweiten Zyklus der allgemeinen Oberschule, der technischen Sekundarschule und der gewerblichen Schule werden um 9:00 Uhr den obligatorischen schriftlichen Polnischtest für die Grundstufe ablegen.

Abiturienten müssen – wie in den Vorjahren – drei obligatorische schriftliche Prüfungen auf der Grundstufe ablegen: in Polnisch, in Mathematik und in einer modernen Fremdsprache. Für Absolventinnen und Absolventen von Schulen oder Klassen mit einer Volksgruppenunterrichtssprache besteht weiterhin eine obligatorische schriftliche Prüfung in der Muttersprache auf der Primarstufe. Alle Sekundarschulabsolventinnen und -absolventen müssen zusätzlich eine schriftliche Prüfung in der Oberstufe (bei lebenden Fremdsprachen in der Oberstufe oder bilingual) ablegen, nämlich eine Prüfung in sogenannten Ergänzungs- oder Wahlfächern. Auf der erweiterten Stufe können Freiwillige maximal sechs Prüfungen ablegen.

Auch die 41 ukrainischen Absolventen, die nach dem russischen Angriff auf ihr Land am 24. Februar nach Polen kamen, erklärten sich bereit, die polnische Reifeprüfung abzulegen. Für sie hat die Zentrale Prüfungskommission mehrere Prüfungsmöglichkeiten eingerichtet, u. a. verlängerte Prüfungszeiten.

KEINE OBLIGATORISCHE MÜNDLICHE UNTERRICHTUNG IN DIESEM JAHR

Zu wählende Fächer sind Biologie, Chemie, Philosophie, Physik, Erdkunde, Geschichte, Kunstgeschichte, Musikgeschichte, Informatik, Latein und alte Kultur, Gesellschaftskunde, Volks- und Minderheitensprachen, Regionalsprachen sowie Mathematik, Polnische Sprache und moderne Fremdsprachen. Prüfungen im Fach Ihrer Wahl werden auf fortgeschrittenem Niveau abgelegt. Daher gehören zu dieser Gruppe – auf dieser Stufe – auch Mathematik, Polnisch und Fremdsprachen, die auf der Grundstufe obligatorisch sind.

Die mündliche Prüfung ist im Schuljahr 2021/2022 nicht verpflichtend. Sie werden nur für Absolventen durchgeführt, die solche Testergebnisse im Einstellungsverfahren an ausländischen Universitäten benötigen.

Für Abiturientinnen und Abiturienten, die aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund eines Unfalls die schriftliche Prüfung nicht bis zum Haupttermin ablegen können, sind vom 1. bis 15. Juni Zusatztermine vorgesehen. Weitere mündliche Prüfungen finden am 14.-15. Juni statt.

BEGINNEN SIE POLNISCH

Die schriftliche Prüfung beginnt um 09.00 und 14.00 Uhr. Gemäß dem Zeitplan der Zentralen Prüfungssessionen findet am ersten Tag der Maturaprüfung vormittags eine Prüfung in Polnisch auf Grundstufe und nachmittags in Latein und alter Kultur statt.

In diesem Jahr ist Englisch das am häufigsten gewählte Fach für die diesjährigen Absolventen der Oberstufe, das von 192,7 Tausend Studenten angegeben wurde. Absolventen in diesem Jahr, oder 66,6 Prozent Mathematik liegt an zweiter Stelle, mit 77,5 Tausend Studenten, die einen Abschluss anstreben. Absolventen oder 26,8 Prozent. Die Geographie belegte in diesem Jahr den dritten Platz bei der Auswahl der Absolventen – 65,3 Tausend wollen einen Abschluss machen. Menschen, d.h. 22,6%, und der vierte – Polen (63,8 Tausend Menschen, d.h. 22,1%). Die nächsten in der Reihenfolge sind: Biologie (46,8 Tausend Absolventen in diesem Jahr, das sind 16,2 %), Chemie (25,4 Tausend, nämlich 8,8 %), Geschichte (20,4 Tausend, das sind 7 %), 1 %), Physik (19,7 Tausend, d.h. 6,8 %), Gesellschaftswissen (18,2 Tsd. bzw. 6,4 %), IT (9,8 Tsd. bzw. 3 %) 4 Prozent), Deutschland (5, 5 Tsd. bzw. 1,9 Prozent) und Kunstgeschichte (3,7 Tsd. bzw. 1,3 Prozent).

Es wird in diesem Jahr keine spezifischen Hygienerichtlinien zum Abitur geben. In der Einrichtung gelten allgemeine Hygieneregeln: Hände waschen, Schutz beim Niesen und Husten, Berührung von Augen, Nase und Mund vermeiden und das Essen, das man anfängt, nicht teilen. Es wird empfohlen, die Schulinfrastruktur, Geräte, Werkzeuge und Materialien, die während des Unterrichts verwendet werden, regelmäßig mit Reinigungs- oder Desinfektionswasser zu reinigen sowie die Klassenzimmer und öffentlichen Bereiche mindestens einmal pro Stunde, während des Unterrichts und in den Pausen zu lüften. Die Richtlinien weisen auch darauf hin, dass, wenn ein Schüler Symptome entwickelt, die auf eine Infektion oder ansteckende Krankheit hindeuten könnten, der Schüler in einem separaten Raum oder an einem bestimmten Ort isoliert und die Eltern/Erziehungsberechtigten unverzüglich über die Notwendigkeit informiert werden, den Schüler unverzüglich von der Schule abzuholen. Für den Fall, dass ein Mitarbeiter, der bei der Arbeit ist, Symptome einer ansteckenden Krankheit zeigt, muss der Auftraggeber ihn von den durchgeführten Tätigkeiten entfernen und, falls erforderlich, medizinische Hilfe anfordern.

PAP / MarWer

Eckehard Beitel

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