Die Armee soll sich neue F-35A-Kampfjets und ein Boden-Luft-Abwehrsystem leisten können. Dafür hat der Bundesrat am Mittwoch dem Parlament eine Verpflichtungszuweisung von 8 Milliarden Franken beantragt.
Amerikas 36 neue Flugzeuge von Lockheed Martin werden 6,035 Milliarden Franken kosten. Die F-35A schnitt in der Bewertung am besten ab. Der Bundesrat erinnerte daran, dass es das „effizienteste“, das billigste, „am einfachsten zu fahrende“ sei. Dies erfordert weniger Flugstunden.
Die Zahl der Starts und Landungen werde halbiert, sagte Verteidigungsministerin Viola Amherd. „Kerosinverbrauch und CO2-Emissionen werden um ein Viertel sinken“.
Diese Flugzeuge werden 25 F-5 Tiger und 30 F/A-18 Hornets ersetzen. Erstere müssen außer Betrieb genommen werden. Sie können nur für das Training oder bei gutem Wetter für Air Policing verwendet werden. Das Ziel ist es, es weiterzuverkaufen, erklärt Ms. Amherd. Die Zukunft der Patrouille Suisse, die mit diesem Tiger flog, war noch nicht entschieden. Die zweite wird durch neue amerikanische Flugzeuge ersetzt.
Darüber hinaus braucht es 120 Millionen, um die notwendige Infrastruktur für ihren Kauf anzupassen oder aufzubauen. Die Flugplätze Payerne, Meiringen und Emmen mussten angepasst werden. Am Standort Waadt entsteht ein neues Ausbildungszentrum.
Verspäteter Kauf
Am 27. September 2020 akzeptierten die Menschen den Kauf eines neuen Jets für 6 Milliarden Franken. Diese Zahl basiert auf dem Schweizer Verbraucherpreisindex für Januar 2018. Inzwischen wurde die Inflationsprognose aktualisiert. Gemäss aktuellen Inflationsprognosen bis 2031 beträgt das maximale Finanzvolumen 6,3 Milliarden Franken.
Das Linksbündnis sammelte Unterschriften, um diesen Kauf zu verhindern. Der Bundesrat werde die Beratungen im Parlament und eine mögliche Abstimmung über die Initiative abwarten, bevor er den Vertrag unterzeichne, sagte die Ministerin.
Vollständig
Fünf Feuereinheiten des Luft-Boden-Verteidigungssystems Patriot ergänzen das Luftsystem. Die Kosten beliefen sich auf 1,987 Milliarden Franken. Außerdem müssen 66 Millionen Kuverts für die drei neuen Unterrichtsgebäude und für die Speicherinfrastruktur ausgegeben werden.
Auch dort wurde das amerikanische System den anderen Kandidaten vorgezogen. Es ist für sehr lange Distanzen effektiv. Sein Fernsensor verbessert zudem das Bild der Luftsituation. Darüber hinaus führt es zu geringeren Kosten über die Nutzungsdauer.
Das Patriot-System ermöglicht es, einen weiten Bereich von mehreren Positionen aus abzudecken. Dies wird auch die Aufgabe des Kampfflugzeugs erleichtern.
Die beiden Systeme ergänzen sich. Das Flugzeug verfügt über eine hervorragende Kampfflexibilität, und die Boden-Luft-Verteidigung bietet dauerhaften Schutz und kann Flugzeuge, Marschflugkörper und Lenkflugkörper mit kurzer Reichweite bekämpfen.
Entschädigungsfall
Die beiden Akquisitionen führten zu einem Kompensationsgeschäft von 4,2 Milliarden Franken. Der Flugzeughersteller wird 2,9 Milliarden Franken kompensieren, davon fast eine Milliarde im direkten Kompensationsgeschäft, also in direkten Beziehungen zu Flugzeugen, zwischen ausländischen Konstrukteuren oder Herstellern und Schweizer Unternehmen. Und Frau Amherd warnte davor, dass alle Bereiche der Linguistik davon profitieren würden.
Der Hersteller des Boden-Luft-Abwehrsystems entschädigt ihn mit 1,3 Milliarden Franken, davon 260 Millionen im direkten Entschädigungsgeschäft. Ausgleichsgeschäfte müssen spätestens vier Jahre nach Lieferung abgeschlossen sein.
armee ausrüstung
Auch der Bundesrat fordere Investitionen, damit die Armee funktionieren könne, fügte Amherd hinzu. Wie jedes Jahr müssen Soldaten Ausrüstung kaufen. Geplant ist ein zugesagter Kredit von 695 Millionen Franken. Die Auszeichnung wird insbesondere in der Cyber-Abwehr, der Erneuerung von Gefechtsausbildungszentren und der Bewertung des Mini-Drohnen-Neutralisationssystems verwendet.
Etwa 400 Millionen sind für die Aktualisierung der persönlichen Ausrüstung und Vorräte bestimmt, 150 Millionen sind für Munition geplant. Der Rest wird für Projektstudien und Kaufvorbereitungen verwendet.
Das Immobilienprogramm soll von dem 349-Millionen-Umschlag profitieren. Der Kredit betrifft ein Textilhochhaus (62 Mio.), in Thun, eine neue Fahrzeughalle (19 Mio.), ein Werkstatt- und Wartungszentrum auf dem Flugplatz Alpnach (18 Mio.) sowie aus anderen Projekten (250 Mio ).
Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats
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