Keine kostenlosen Nachrichten mehr. Die deutsche Zeitung „Die Welt“ erhebt Gebühren für ihre Website | Geschäft

Auch andere deutsche Tageszeitungen folgten diesem Trend. Die Welt wurde von Vorbildern inspiriert, die beispielsweise von der amerikanischen New York Times verwendet wurden. Ab sofort kann jeder Nutzer auf der Website welt.de 20 Artikel pro Monat kostenlos lesen. Ab dem 21. muss er die Eröffnung bezahlen.

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Die Startseite des Portals bleibt kostenlos, ebenso wie die Nachrichten, die Leser über Internet-Suchmaschinen, soziale Netzwerke und andere Websites über Links abrufen können. Abonnenten der Print- und Sonntagsausgabe der Welt zahlen ebenfalls nichts.

„Wir wollen, dass unser Geschäftsmodell weiterhin Qualitätsjournalismus ist“, begründete Verlagsvorstandsvorsitzender Matthias Döpfner den neuen Schritt. Die Sorge der Medien beruht darauf, dass sie durch die Vorwürfe gegen die Website einen Teil ihrer Leser verlieren werden. „Wir werden die Abdeckung verlieren, aber wir machen uns keine Sorgen“, fügte Romanus Otte, Chief Digital Officer der Welt-Gruppe, hinzu.

Auch die Boulevardzeitung Bild folgt

Im nächsten Jahr folgt auf „Die Welt“ Deutschlands beliebteste Zeitung, die Boulevardzeitung „Bild“, die spätestens zum Beginn der nächsten Bundesliga-Saison, die das Internet bereits erworben hat, für die Berichterstattung auf dem bild.de-Server Gebühren erheben muss. Rechts.

Der Verlag Axel Springer bietet bereits Geldnachrichten auf den Seiten des Hamburger Abendblatts oder der Berliner Morgenpost. Die linke Berliner Tageszeitung TAZ hat sich kürzlich zu einem ähnlichen Schritt entschlossen, bot ihren Lesern jedoch die Möglichkeit, den Betrag zu wählen, den sie für die Lektüre des Artikels spenden wollten. Eine Möglichkeit ist, dass sie nichts bezahlen.

Reinhilde Otto

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