„Glück für alle“: Deutsche Vereine füllen Stadien mit Freikarten | Deutscher Fußball

Mit einem Turnaround auf dem Spielfeld gelang Fortuna Düsseldorf ein toller Start in das Projekt „Fortuna para Todos“, bei dem Freikarten an Fans verschenkt wurden. Rund 52.000 Zuschauer in der Merkur Spiel-Arena verfolgten am vergangenen Samstag den 4:3-Sieg der Mannschaft gegen Kaiserslautern in der deutschen Zweitligarunde. Dies geschah, nachdem die Mannschaft nach der ersten Spielstunde drei Tore Rückstand hatte.

Fortuna Düsseldorf, ein deutscher Zweitligaspieler, verspricht freien Eintritt in die Saison 2023/24

– Es war ein großartiger Fußballabend mit Höhen und Tiefen der Emotionen. Der Sieg nach so vielen Niederlagen in einer überfüllten Arena ließ Fortunas Herz höher schlagen. Vielen Dank an alle, die da waren und Gänsehaut bekommen haben. Das ist Werbung für den Fußball, für die Fortuna und für Düsseldorf – gefeiert vom Vereinschef Alexander Jobst.

Fortuna Düsseldorf hat in der Saison 2023/24 fünf Heimspiele bestritten. Der größte Andrang im Stadion herrschte beim Debüt: Knapp 40.500 Zuschauer besuchten im Juli den 1:0-Sieg gegen Hertha BSC. Das erste Spiel von „Fortuna para Todos“ steigerte den Saisondurchschnitt des Vereins auf rund 36.500 Zuschauer. Die Merkur Spiel-Arena hat eine Fußballkapazität von 54.600 Zuschauern.

Fans von Fortuna Düsseldorf beim ersten Spiel der Freikartenaktion „Fortuna für alle“ — Foto: Offenlegung / Fortuna Düsseldorf

Die vor sechs Monaten angekündigte Kampagne ist Teil einer neuen Strategie, Fortuna Düsseldorf der Stadt und ihren Fans näher zu bringen, während sich die Fußballbranche verändert. Um am Initiativspiel teilzunehmen, müssen Sie sich auf der Plattform registrieren und an der Verlosung teilnehmen.

Freikarten werden von Sponsoren finanziert. Nach Angaben des Vereins unterzeichnete das Unternehmen einen Fünfjahresvertrag im Wert von 45 Millionen Euro. Etwa 20 % dieser Einnahmen fließen in den Jugend- und Frauenfußball, weitere 20 % in digitale Infrastruktur und Stadien.

Das nächste freie Spiel findet gegen St. John’s statt. Pauli, im Januar, und gegen Eintracht Braunschweig, im April, beide ebenfalls in der 2. Bundesliga. Für die nächste Saison ist die Idee des Projekts, es auf weitere Spiele und schließlich auf alle Heimspiele auszuweiten.

Anke Krämer

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